+++ EILMELDUNG +++ Kein FC-Abstieg auf dem Sofa Konkurrenz sorgt für Drama: Jetzt gibt’s das Rettungs-Endspiel in Köln

+++ EILMELDUNG +++ Kein FC-Abstieg auf dem Sofa Konkurrenz sorgt für Drama: Jetzt gibt’s das Rettungs-Endspiel in Köln

Top-Klub in der KriseSelbst Pariser Bürgermeisterin spottet über PSG: „Lächerlich“

Die Stars von Paris Saint-Germain gehen nach einer Niederlage enttäuscht vom Platz.

Die Stars von Paris Saint-Germain haben in dieser Saison schon zahlreiche Enttäuschungen erlebt, so wie hier am 14. Februar 2023 gegen den FC Bayern in der Champions League.

Für Paris Saint-Germain läuft es schon länger nicht mehr, auch in der eigenen Stadt wird es für den Top-Klub jetzt ungemütlich. Die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo ätzte jetzt öffentlich gegen PSG.

von Béla Csányi (bc)

Die Abo-Meisterschaft wird Paris Saint-Germain in Frankreich wie gewohnt einfahren, über die nationale Pflicht hinaus ist die Saison beim französischen Spitzenklub aber eine mittelschwere Katastrophe.

Der seit Jahren angepeilte internationale Titel-Traum war in der Champions League schon nach dem Achtelfinale ausgeträumt, dazu begleiten Fan-Nörgeleien seit Monaten die Heim-Auftritte der Star-Truppe von Wackel-Coach Christophe Galtier (56). Und jetzt schießt noch die eigene Bürgermeisterin gegen ihr sportlich größtes Aushängeschild.

Paris Saint-Germain beißt in seiner Heimat-Stadt auf Granit

Hintergrund sind die Verhandlungen um die für PSG, das den heimischen Parc des Princes mit einem Fassungsvermögen von knapp 50.000 Personen gerne komplett übernehmen und ausbauen würde. Doch in den Verhandlungen liegen Stadt und Verein meilenweit auseinander.

Alles zum Thema Paris Saint-Germain

Im Gespräch mit dem französischen Rundfunk-Kanal TF1 wurde Bürgermeisterin Anne Hidalgo (63) jetzt so deutlich wie nie zuvor, als sie über die aktuelle PSG-Offerte sprach. Und darüber, dass die Verhandlungen vorläufig als gescheitert anzusehen seien.

„Der Verein hat 38 Millionen Euro geboten … ich denke, das Wort ‚lächerlich‘ ist mit Blick auf dieses Angebot das richtige“, ätzte Hidalgo gegen ihren Hauptstadt-Klub, der trotz der Milliarden-Unterstützung aus Katar finanziell schon bessere Zeiten erlebt hat.

Nehmen Sie hier an der EXPRESS.de-Umfrage teil:

„Wir sind übereingekommen, dass es keinen gangbaren Weg mehr gibt und wir die Gespräche daher ohne Einigung beenden“, fasste Hidalgo die Knallhart-Reaktion auf das Witz-Angebot zusammen. Zum Vergleich: Das im Vorort Saint-Denis gelegene Stade de France hat PSG als Alternative im Auge. Als Konkurrent soll die Fifa schon ein Angebot eingereicht haben – über 600 Millionen Euro! Laut der Zeitung „Libération“ sei Paris daher umgehend in die Verhandlungen eingestiegen.

Von Edeltechnikern bis Torgaranten

Die teuersten Fußball-Transfers in der Übersicht

1/22

In der Stadion-Frage herrschte bei Paris Saint-Germain zuletzt noch ähnlicher Stillstand wie bei der sportlichen Entwicklung. Der vor zwei Jahren verpflichtete Lionel Messi (35) denkt angeblich nicht an eine Verlängerung seines auslaufenden Vertrages, zudem soll mit einem neuen Trainer ein neuer verzweifelter Anlauf auf den Henkelpott gestartet werden.

Auch wenn Geld in den vergangenen Jahren für PSG viele Tore geschossen hatte: Alle Probleme lösen die Finanzspritzen aus Katar ganz offensichtlich nicht. (bc)