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Niederrheinpokal-DerbyPolizei-Bilanz nach Risikospiel

Ein Polizeiauto in der Nacht bei Regen.

Die Polizei war beim Niederrheinpokal-Spiel in Oberhausen im Einsatz. (Symbolbild)

RWO gegen RWE: Weitgehend friedlich dank starker Polizei.

Das als Risikospiel eingestufte Niederrheinderby zwischen dem SC Rot-Weiß Oberhausen und Rot-Weiß Essen ist am Samstag (11.10.) weitestgehend friedlich verlaufen. Vor rund 10.000 Zuschauerinnen und Zuschauern gelang es Rot-Weiß Oberhausen mit einem 3:2-Sieg, in das Achtelfinale einzuziehen. Dank eines umfangreichen Sicherheitskonzepts und einer starken Polizeipräsenz kam es nur zu einzelnen Zwischenfällen.

Rivalisierende Fangruppen konsequent getrennt

Schon im Vorfeld des Spiels begleiteten Einsatzkräfte die anreisenden Fans von den Bahnhöfen zum Stadion und sorgten dafür, dass rivalisierende Fangruppen konsequent getrennt blieben. Auch nach Abpfiff verlief die Abreise der Anhängerinnen und Anhänger größtenteils ruhig. Bei vereinzelten, kleineren Vorfällen schritten die Einsatzkräfte konsequent ein und konnten so ein Eskalieren verhindern.

Polizeidirektor Oliver Olbers, Leiter der Direktion Gefahrenabwehr und Einsatz, zeigte sich zufrieden: „Es freut mich, dass der Fußball im Mittelpunkt stand und wir gemeinsam einen stimmungsvollen Spieltag erleben konnten. Ein großes Dankeschön geht an alle Fans, die sich fair und respektvoll verhalten haben, sowie an die Einsatzkräfte und alle am Einsatz beteiligten Partner, die mit großer Professionalität und Augenmaß für Sicherheit gesorgt haben.“

Die Polizei Oberhausen wurde bei dem Einsatz von mehreren Einsatzhundertschaften, der Reiterstaffel, der Bundespolizei sowie Kolleginnen und Kollegen aus benachbarten Behörden unterstützt. Der massive Kräfteansatz war notwendig, da es bei früheren Begegnungen beider Vereine immer wieder zu Spannungen zwischen sogenannten Problemgruppen gekommen war. (red)