Große Pokal-Pläne in den Wind geblasen: Moderatorin Jana Wosnitza hatte sich in Berlin etwas ganz Besonderes vorgenommen, doch das Wetter spielte bei diesem Vorhaben nicht mit.
„Nicht mehr springen!“Kölner Moderatorin muss spektakuläre Pokal-Aktion kurzfristig absagen

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Jana Wosnitza, hier am 31. März 2025 bei einer Übertragung der Icon League.
von Béla Csányi (bc)
Dieser Auftritt hätte sogar der Pokal-Show im Berliner Olympiastadion die Show stehlen können! Einen Tag nach dem Endspiel um den DFB-Pokal geht es in der Icon League von Toni Kroos (35) um den zweiten Titel in der Geschichte des Kleinfeld-Formats.
Die Berliner Max-Schmeling-Halle ist zwar der deutlich kleinere Rahmen als der Fußball-Tempel, in dem sich Stuttgart und Bielefeld am Samstag (24. Mai 2025) gegenüberstehen. Aber für das Drumherum hatten sich die Macher etwas ganz Besonderes einfallen lassen.
Vater warnte Jana Wosnitza vor spektakulärem Plan
Der verrückte Plan: Moderatorin Jana Wosnitza (31) sollte die Trophäe mit einem Fallschirmsprung an den Ort des Geschehens bringen! Laut „Bild“ sei ein Tandemsprung aus 4000 Metern an der Seite von Skydiver Marco Fürst (34) angedacht gewesen.
Doch das spektakuläre Vorhaben platzte nach langer – vor allem mentaler – Vorbereitung kurzfristig. Das Wetter spielt nicht mit!
„Ich hatte mich überwunden. Ich hatte Vertrauen. Die Icon League lässt einen verrückte Dinge machen. Schade, es wäre ein sensationelles Opening geworden“, trauert die Kölnerin dem geplanten spektakulären Auftritt hinterher.
Auch wenn ein Fallschirmsprung grundsätzlich zwar gar nicht unbedingt auf ihrer „Bucket List“ gestanden habe, wäre der Auftritt für sie etwas ganz Besonderes gewesen und mit persönlichen Erinnerungen verbunden.
Ihr Vater war „begeisterter Fallschirmspringer“, als Kind verbrachte sie daher viele Wochenenden mit der Familie bei Fallschirmsprung-Events. „Wir waren, bis ich circa neun Jahre alt war, nahezu jedes Wochenende auf einem Flugplatz und er ist gesprungen. Sogar bei Meisterschaften“, erinnert sich Wosnitza.
Eine Kaltfront mit Windstärke sechs machte ihr eigenes Vorhaben jetzt allerdings zunichte. Und als erfahrener Fallschirmspringer habe ihr Vater wegen der Wettervorhersage besonders eindringlich gewarnt und sofort geschrieben: „NICHT MEHR SPRINGEN! Auf keinen Fall. Bei dem Wind geht man höchstens Kitesurfen.“