Mbappé-Wirbel erreicht höchste KreisePräsident Macron schaltet sich ein – Real-Profi freut sich schon

Macron will sich wohl für einen Verbleib von Mbappé bei PSG einsetzen.

Emmanuel Macron (l.) will sich wohl für einen Verbleib von Kylian Mbappé im Sommer 2023 bei Paris St. Germain einsetzen.

Der Wechsel-Wirbel um Kylian Mbappé erreicht jetzt die höchsten Kreise. Denn nun will sich wohl Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron dafür einsetzen, dass der Stürmer bei PSG bleibt.

Inmitten der Gerüchte um einen möglichen Abgang von Starfußballer Kylian Mbappé (24) bei Paris Saint-Germain will sich französischen Medienberichten zufolge Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (45) in die Affäre einschalten.

Auf die Frage eines Fans, ob Mbappé bei PSG bleibe, antwortete Macron demnach: „Ich habe keine Exklusivnews, aber ich werde versuchen, dafür anzuspornen.“

Paris St. Germain: Mbappé will Vertrag nicht verlängern

Ein Brief Mbappés an die PSG-Vereinsbosse, in dem er schrieb, eine Option zur Verlängerung nach der nächsten Saison nicht nutzen zu wollen, hatte offenbar für großen Wirbel gesorgt.

Alles zum Thema Paris Saint-Germain

Sogar ein Abschied in diesem Sommer ist demnach nicht mehr ausgeschlossen, denn nur noch in dieser Transferperiode würde ein Wechsel dem französischen Meister eine Ablösesumme einbringen. Vor allem der spanische Rekordmeister Real Madrid ist an einer Verpflichtung des 24-Jährigen interessiert.

Real Madrids Rodrygo (22) äußert sich schon über einen möglichen Transfer von Mbappé zu den Königlichen: „Er ist ein Phänomen, einer der besten Spieler der Welt. Wir wissen, dass wir einen Spieler auf dieser Position brauchen. Ich freue mich schon auf eine mögliche Ankunft, aber wir müssen auch respektieren, dass er noch bei PSG unter Vertrag steht.“

Nehmen Sie hier an der EXPRESS.de-Umfrage teil:

Bereits als es für Mbappé im vergangenen Jahr um die Verlängerung bei PSG ging, hatte der Weltmeister von 2018 mit Macron gesprochen.

Macron versicherte damals in einem Interview, sich nicht in Transfers einzumischen. Er habe Mbappé geraten, in Frankreich zu bleiben. Wenn ein Präsident auf freundschaftliche und informelle Art gefragt werde, sei es seine Aufgabe, das Land zu verteidigen. (dpa, ubo)