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Mbappé-Hammer bei PSGMega-Ablöse im Gespräch: Jetzt winkt der große Transfer-Knall

Kylian Mbappé will seinen Vertrag bei Paris Saint-Germain nicht verlängern, was den Klubbossen überhaupt nicht gefällt. Der Franzose hat sich nun zu etwaigen Spekulationen geäußert.

Droht Paris Saint-Germain nach dem Transfer-Knall jetzt der Zerfall? Superstar Kylian Mbappé (24) will seinen bis 2024 datierten Vertrag nicht verlängern, was die Klubbosse schwer verärgerte. Diese Entscheidung sei laut dem Franzosen jedoch längst klar gewesen.

In einem Statement, das der französischen Nachrichtenagentur AFP vorlag, stellte der Weltmeister klar, dass die Vereinsverantwortlichen von PSG schon seit einem Jahr gewusst hätten, dass er seinen Vertrag nicht mehr verlängern werde.

Mbappé soll Vertragsentscheidung bereits vor einem Jahr mitgeteilt haben

Er habe nicht über eine Vertragsverlängerung bei PSG gesprochen, erklärte Mbappé, nachdem er sich tags zuvor in einem Brief an die Klub-Bosse gerichtet hatte. In dem Schriftstück hatte er Berichten von „L'Équipe“ und „Le Parisien“ zufolge erklärt, dass er die Option für eine Verlängerung seines bis zum 30. Juni 2024 laufenden Kontrakts nicht ziehen werde.

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Aus seinem Umfeld heißt es: „Er (Mbappé, Anm. d. Red.) hat in diesem Sommer nicht um seinen Abschied gebeten, sondern dem Verein lediglich bestätigt, dass sein zusätzliches Jahr nicht aktiviert wird.“ Diese Entscheidung sei allerdings schon seit Juli 2022 bei den Klub-Verantwortlichen hinterlegt.

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Laut der Berichte soll das bei PSG für großen Ärger gesorgt haben, die Klub-Bosse rechneten offenbar immer noch mit einer Kehrtwende ihres Aushängeschilds. Spekuliert wird bereits, dass er nun schon in diesem Sommer verkauft werden könnte. In einem Jahr kann Mbappé den französischen Hauptstadtklub ablösefrei verlassen.

Als Hauptinteressent gilt Real Madrid, das schon einmal knappe 200 Millionen Euro geboten haben soll, als Mbappé ebenfalls nur noch ein Jahr Vertrag hatte. In diesen Dimensionen sollen sich auch die neuen PSG-Forderungen bewegen.

Sein Brief, mit dem er nun Nägel mit Köpfen gemacht hatte, sei nur noch mal die Bestätigung für die bereits vorherige mündliche Absprache aus dem Vorjahr gewesen, hieß es im Mbappé-Statement. Weil PSG das aber offenbar nicht so einfach hinnehmen muss, könnte die einst so innige Beziehung in der Stadt der Liebe zum Ende hin schmutzig werden.

PSG: Julian Nagelsmann soll den Umbruch gestalten

Ein Abschied würde aber ins Bild passen, denn Mbappé wäre längst nicht der einzige Topspieler, der dem Klub den Rücken kehrt. Lionel Messi (35/Inter Miami) und Sergio Ramos (37/Ziel unbekannt) sind schon weg, auch Neymar (31) kokettiert mit einem Wechsel. Das zusammengekaufte „Dreamteam“ droht auseinanderzufallen. PSG steht vor einem Umbruch – und das dürfte auch für Julian Nagelsmann (35) interessant sein.

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Trainer Christophe Galtier (56) soll bereits über seine Entlassung informiert worden sein, offiziell kommuniziert wurde die Trennung noch nicht. Wohl auch, weil zeitgleich ein Nachfolger präsentiert werden soll.

Auch unter dem Franzosen scheiterte das Starensemble in der Champions League früh, der mächtige PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi (49) hat die Suche nach dem neuen Trainer daher zur Chefsache erklärt – und sich dabei offenbar in Nagelsmann verguckt.

Der 35-Jährige war zu Gesprächen mit Al-Khelaifi bereits in Paris, er soll dort den nächsten Neuanfang starten und eine hungrige Mannschaft aufbauen – eigentlich um Stürmerstar Mbappé. Dieser Plan allerdings könnte schon bald hinfällig sein. (sid/dpa/fr)