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Kruse bleibt Wolfsburgs Top-ThemaKovac lebt hinter dem Mond, für Arnold ist alles abgehakt

Maximilian Arnold und Max Kruse trainieren gemeinsam.

Maximilian Arnold (l) und Max Kruse nehmen am 13. Juli 2021 am Abschlusstraining des deutschen Fußball-Olympiateams am Frankfurter Stadion teil.

Max Kruse spielt schon seit einiger Zeit nicht mehr, bleibt aber beim VfL Wolfsburg das Dauer-Thema. Nach dem 3:0 in Mainz wollten Trainer Niko Kovac und Kapitän Maxi Arnold nicht über Kruse sprechen.

Auf die verbale Spitze seines suspendierten Teamkollegen Max Kruse antwortete Maximilian Arnold mit Taten statt Worten. Beim 3:0-Sieg des VfL Wolfsburg in Mainz steuerte der Mittelfeldspieler am Samstag einen Treffer bei, über den er danach ausgiebig plauderte.

Auf die jüngsten Einlassungen Kruses wollte Arnold dagegen nicht eingehen. „Ich sage gar nichts dazu. Es ist wie es ist. Von mir wird nichts kommen. Es gibt einfach nichts dazu zu sagen. Für mich ist das komplett abgehakt“, beschied Arnold. Ob er ein persönliches Gespräch mit Kruse suchen werde, ließ er offen. „Das weiß ich nicht, darüber muss ich mir Gedanken machen“, sagte Arnold.

Max Kruse: „Der, der weniger Talent hat, muss halt mehr trainieren“

Kruse hatte vor dem Bundesligaspiel via Instagram verärgert auf eine Aussage Arnolds im jüngsten Kicker-Podcast „FE:male view on football“ reagiert.

Alles zum Thema Instagram

Der Wolfsburger Kapitän hatte sich dort bei einer Frage nach seiner Arbeit einen kleinen Seitenhieb auf Kruse nicht verkneifen können. „Ich fahre sehr gern zur Arbeit. Ich bin nicht – so wie Max Kruse – nur so dreieinhalb Stunden, sondern ein bisschen länger hier, mache gern was für mich und meinen Körper“, hatte Arnold gesagt.

Die Antwort von Kruse ließ nicht lange auf sich warten. Er wisse nicht, warum immer wieder einer über ihn reden würde, obwohl er gar nicht gefragt worden wäre, keilte er auf Instagram zurück, und schloss mit der Aussage: „Wir wissen ja, woran es liegt. Nämlich: Der, der weniger Talent hat, muss halt mehr trainieren.“

Kruse selbst hatte im Sommer erklärt, seine täglichen Arbeitszeiten lägen zwischen 9 und 13 Uhr. Diese Aussage soll seinerzeit auch VfL-Trainer Niko Kovac verärgert haben.

Einen Kommentar zum jüngsten verbalen Scharmützel ließ sich der 51-Jährige nicht entlocken. „Ich habe keinen blassen Schimmer. Ich habe kein Instagram, kein Twitter, kein Facebook oder sonstiges. Ich lebe hinter dem Mond“, sagte Kovac. (dpa)