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Nach Lewandowski-TransferEs geht ums Geld: Russland-Klub verspottet FC Barcelona

Robert Lewandowski nach seinem letzten Spiel für Bayern München mit der Torjägerkanone

Robert Lewandowski am 14. Mai 2022 nach seinem letzten Spiel für Bayern München mit der Torjägerkanone. Der Pole wechselt zum FC Barcelona.

Auch in Russland steht der Transfer von Robert Lewandowski zum FC Barcelona im Fokus. Hauptstadt-Klub Spartak Moskau reagierte bei Twitter spöttisch auf den Kaufrausch der Katalanen.

Dieser Transfer sorgt in ganz Fußball-Europa für Gesprächsstoff – auch im inzwischen vom Rest des Kontinents sportlich komplett abgeschnittenen Russland.

Der Wechsel von Robert Lewandowski (33) zum FC Barcelona hat daher auch Spartak Moskau zu einem spitzen Tweet animiert.

Der Ex-Klub von Leipzig-Coach Domenico Tedesco (36) reagierte am Samstag (16. Juli 2022) beim Kurznachrichtendienst mit Spott auf den nächsten teuren Barça-Transfer und traf damit bei Fußball-Fans offenbar einen Nerv. Alleine in den ersten 18 Stunden kam der Eintrag auf 70.000 „Gefällt mir“-Klicks und 10.500 Interaktionen.

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Robert Lewandowski: Russland-Klub spottet über Barça-Wechsel

Hintergrund: Die klamme Finanzlage des FC Barcelona, den Schulden in Höhe von 1,35 Milliarden Euro plagen. Die Neuverpflichtungen von Lewandowski sowie weiterer namhafter Verstärkungen wie Raphinha, Franck Kessié (beide 25) und Andreas Christensen (26) ließen sich nur durch ungewöhnliche Einnahmequellen finanzieren.

Barça trat Anteile an seinen künftigen TV-Einnahmen ab, will zudem einen weiteren Deal abschließen, um den finanziellen Druck in die Zukunft zu verlagern. Genau diese Strategie nahm Spartak bei Twitter auch auf die Schippe.

Spartak Moskau feiert Joker Victor Moses in Barça-Tweet

„Wir, wenn Barcelona Moses kaufen will, indem sie imaginäres Geld mit Zahlungswegen bis 2438 nutzen“, schrieb der Klub zu einer kurzen Sequenz der Serie „The Boys“, in der Schauspieler Antony Starr (46) in seiner Rolle als Superheld „Homelander“ ungläubig durchatmet.

Flügelspieler Victor Moses (31) verdiente sich die Erwähnung offenbar, indem er am Samstag im Auftaktspiel der neuen Saison als Joker den Ausgleich zum 1:1-Endstand im Spiel bei Achmat Grosny erzielt hatte. 

Spartak muss dank seines zahlungskräftigen Hauptsponsors Lukoil derweil keine finanziellen Engpässe fürchten. Der Mineralölkonzern, der zu den größten seiner Branche zählt, ist anders als Konkurrenten wie Gazprom oder Rosneft allerdings kein staatliches Unternehmen und hatte schon kurz nach Ausbruch des Ukraine-Kriegs ein sofortiges Ende der Kämpfe gefordert. (bc)