Transfersperre für FCAuch Paulis Paqarada betroffen: Jetzt spricht sein Trainer

Leart Paqarada läuft im Trikot des FC St. Pauli dem Ball hinterher

Nach der Transfersperre für den 1. FC Köln ist der Wechsel von Leart Paqarada, hier im Februar 2023 im Trikot des FC St. Pauli, wieder offen.

Was wird aus Leart Paqarada, der im Sommer eigentlich vom FC St. Pauli zum 1. FC Köln wechseln soll? Nun hat sich sein aktueller Trainer geäußert.

FC St. Paulis Co-Kapitän Leart Paqarada wird sich nach Überzeugung von Trainer Fabian Hürzeler nicht vom Wirbel um die Transfersperre für den Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln ablenken lassen.

Von dem Urteil des Weltfußball-Verbandes FIFA könnte auch der angestrebte Wechsel des 28 Jahre alten Defensivspielers zu den Rheinländern betroffen sein.

Fabian Hürzeler spricht über Leart Paqarada

„Wer Paqa kennt, der weiß, dass er Vollprofi ist, dass er solche Themen auch mit sich selbst ausmachen kann“, sagte Hürzeler am Donnerstag (30. März 2023) auf der Pressekonferenz zum Zweitliga-Spiel gegen Jahn Regensburg. „Er weiß, dass er jederzeit zu mir kommen kann. Und ich weiß, dass er sich sehr, sehr gut auf das Sportliche konzentrieren kann.“

Ende Januar hatte Paqarada verkündet, nach drei Jahren die Hamburger zu verlassen und zur neuen Saison zum 1. FC Köln zu wechseln. Die FIFA hatte am Mittwoch eine Transfersperre für zwei Transferperioden gegen die Kölner ausgesprochen.

Nehmen Sie hier auch an unserer Frage teil:

Grund für die FIFA-Strafe ist ein Streit zwischen dem sechsmaligen slowenischen Meister Olimpija Ljubljana und den Kölnern über die Verpflichtung des 17 Jahre alten Nachwuchsstürmers Jaka Cuber Potocnik im Januar 2022.

Die FIFA-Kammer für die Beilegung von Streitigkeiten befand die Kölner des ungerechtfertigten Vertragsbruchs und der Anstiftung zum Vertragsbruch für schuldig und verurteilte den Club zu der Transfersperre und einer Zahlung von 51.750 Euro an den slowenischen Verein. Der 1. FC Köln hat den Gang vor den Internationalen Sportgerichtshof Cas angekündigt. (dpa)