Der 1. FC Kaiserslautern löst den Vertrag mit Mittelfeld-Allrounder René Klingenburg auf. Der 29-jährige, der zuvor unter anderem bei Dresden und Viktoria Köln spielte, steht bei einigen Klubs auf dem Zettel.
Er kam 2021 aus KölnMitten im Aufstiegsrennen: FCK-Profi löst Vertrag nach Einbruch auf

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Rene Klingenburg, hier am 09.08.2021 im Zweikampf mit Lars Stindl (Borussia Moenchengladbach), steht nicht mehr bei den Kaiserslauternern unter Vertrag
1. FC Kaiserslautern und Mittelfeldspieler René Klingenburg gehen ab sofort getrennte Wege. Wie der Verein mitteilte, wurde der Vertrag des 29-Jährigen „in beidseitigem Einvernehmen“ aufgelöst.
Klingenburg kam in der laufenden Zweitliga-Saison nur auf einen einzigen Kurzeinsatz. Begonnen hat Klingenburgs Laufbahn in den Jugendmannschaften von Schalke 04 und dem MSV Duisburg.
Erfolgreich in Regionalliga und 3.Liga
Seine erfolgreichste Spielzeit feierte der gebürtige Oberhausener in der dritten Liga bei Preußen Münster, wo er in 34 Einsätzen, neun Tore erzielen und vier weitere vorbereiten konnte.
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Auch bei Viktoria Köln war der Mittelfeld-Akteur erfolgreich. In insgesamt 61 Einsätzen in Regionalliga und 3. Liga kam Klingenburg auf sechs Tore und elf Vorlagen. 2021 ging es für ihn dann aus Höhenberg auf den Betzenberg.
Vor Kurzem hatte noch der Einbruch im Haus des Kaiserslautern-Spielers für Schlagzeilen gesorgt. Neben Bargeld wurden dabei von den Tätern oder Täterinnen auch Designer-Klamotten und andere Wertsachen entwendet.
Klingenburg, der schon im Winter mit einem Wechsel zum MSV Duisburg und 1860 München liebäugelte, hatte schon vor der Vertragsauflösung mit der Zeit in der Pfalz abgeschlossen.
Seine Frau sagte nach dem Einbruch auf Instagram: „Uns wurde gestern unser Zuhause genommen, unseren Kindern wurde das Zuhause genommen, weil das Haus ist für uns definitiv Geschichte, das Thema Kaiserslautern ist für uns definitiv durch.“
Wohin es den 29-jährigen Allrounder nun verschlägt, bleibt abzuwarten. Der 1. FC Kaiserslautern muss die Aufholjagd bei der Mission Bundesliga-Durchmarsch jetzt jedenfalls ohne René Klingenburg antreten.