Schon wieder vor GerichtDroht Ex-DFB-Keeper Jens Lehmann ein Fahrverbot?

Jens Lehmann bei einem WM-Spiel auf der Tribüne.

Ex-Nationalspieler Jens Lehmann gemeinsam mit einer Begleitung beim WM-Achtelfinale zwischen Frankreich und Polen am 4. Dezember 2022.

Die Skandale rund um Ex-National-Torhüter Jens Lehmann nehmen kein Ende. Jetzt muss sich der 53-Jährige vor dem Münchener Amtsgericht verantworten. 

Die Schlagzeilen nehmen kein Ende! Ex-Nationalspieler Jens Lehmann (53) muss sich vor dem Amtsgericht München wegen Raserei verantworten.

Wie die „TZ“ am Montag (5. Dezember 2022) berichtet, soll Lehmann mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit durch die Münchener Innenstadt gerast sein. Ob das stimmt, muss nun das Amtsgericht ab Dienstag herausfinden, Lehmann wehrt sich gegen die Vorwürfe.

Jens Lehmann: Droht ihm ein Fahrverbot? 

Es ist es nicht das erste Mal, dass der 53-Jährige vor Gericht steht. Im Jahr 2016 wurde der ehemalige Torhüter beispielsweise wegen Beihilfe zur Unfallflucht zu einer Geldstrafe in Höhe von 42.500 Euro verurteilt. 

Alles zum Thema Jens Lehmann

Im vergangenen Sommer ging es dann vor Gericht um das Parken im Halteverbot. Gegen einen Strafzettel in Höhe von 40 Euro legte Lehmann damals Einspruch ein – erschien anschließend jedoch nicht beim Gerichts-Termin und musste deswegen sowohl die Strafe, als auch zusätzlich die Gerichtskosten bezahlen. 

Ein Fahrverbot könnte dem Ex-Nationaltorhüter nun drohen, wenn sich bei den Ermittlungen rausstellt, dass er innerorts mehr als 31 km/h zu schnell fuhr. 

Am Dienstag (6. Dezember 2022) sollte Lehmann deswegen eigentlich die Möglichkeit bekommen, sich vor Gericht zu dem Fall zu äußern. Wie „t-online“ jedoch am Montagmittag berichtet, wurde der Termin kurzfristig und ohne die Angabe von Gründen abgesagt. 

Aktuell ist er als WM-Experte in Katar tätig und wurde zuletzt beim Achtelfinale zwischen Polen und Frankreich (4. Dezember) auf der Tribüne gesichtet. (buc)