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„Auf den falschen Planeten verirrt“Ohrfeige für DFB-Star – so kritisch sehen ihn Spielerberater

Leroy Sané bedankt sich beim Spiel gegen Frankreich bei Vorlagengeber Kai Havertz.

Leroy Sané bedankt sich beim Spiel gegen Frankreich am 12. September 2023 bei Vorlagengeber Kai Havertz. Havertz hat keinen guten Saisonstart hingelegt.

Kai Havertz ist beim FC Arsenal noch nicht angekommen. Nun gibt es heftige Kritik am deutschen Nationalspieler.

von Antje Rehse (are)

Es ist ein Saisonstart zum Vergessen für Kai Havertz! Bei seinem neuen Verein FC Arsenal war der Offensivspieler in fünf Pflichtspielen noch an keinem Tor beteiligt.

Auch die Länderspielpause nutzte der deutsche Nationalspieler nicht, um sich Selbstvertrauen zu holen – im Gegenteil! Beim 1:4-Debakel gegen Japan stach der Stürmer bei einer schlechten Mannschaftsleistung noch negativ heraus. Beim Befreiungsschlag gegen Frankreich (2:1) saß Havertz (24) zunächst auf der Bank, der erfahrene Thomas Müller (34) erhielt den Vorzug. Immerhin gab Havertz nach seiner Einwechslung die Vorlage zum 2:0 durch Leroy Sané (27).

Havertz-Transfer laut Beratern der schlechteste Deal des Sommers

Doch nun gibt es die nächste Ohrfeige für den gebürtigen Aachener: In einer anonymen Umfrage von „The Athletic“ unter 20 aktiven Spielerberatern wurde Havertz' Transfer vom FC Chelsea zum FC Arsenal zum schlechtesten Deal des Sommers gewählt. Autsch!

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Havertz war innerhalb Londons für 65 Millionen Pfund (umgerechnet gut 75 Millionen Euro) von den „Blues“ zum Stadtrivalen gewechselt. Doch auf der Insel sehen viele den Transfer kritisch.

„Wenn man ihn sich jetzt anschaut, sieht man fehlende Qualität und fehlendes Selbstvertrauen. Vielleicht straft er mich Lügen, aber für dieses Geld ist das ein schrecklicher Deal“, zitierte „The Athletic“ einen Spieleragenten.

Ein anderer Spielerberater verwies auf den deutschen Journalisten Raphael Honigstein (50), der Havertz zuletzt als Fremdkörper im Arsenal-Team bezeichnet hatte. „So sagt man das in Deutschland. Er ist ein Alien, der sich auf den falschen Planeten verirrt hat. Ich verstehe einfach nicht, was er da will“, meinte der Berater.

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Insgesamt bekam Havertz bei der Frage nach dem schlechtesten Deal des Transferfensters sechs Stimmen, eine mehr als Moises Caicedo (21), der für umgerechnet 116 Millionen Euro von Brighton nach Chelsea transferiert worden war. „Zu teuer“, so die einhellige Meinung.

Zum besten Fang des Sommers gratulierten derweil gleich neun Berater Tottenham Hotspur. Die Verpflichtung von Mittelfeldspieler James Maddison (26) von Leicester City für rund 46 Millionen Euro stelle das beste Preis-Leistung-Verhältnis dar, so die Einschätzung.

Hier an der EXPRESS.de-Umfrage teilnehmen:

Während der Fokus der Umfrage klar auf der Premier League lag, fanden auch Transfers außerhalb von England Beachtung: Zwei Berater wählten den Transfer des englischen Supertalents Jude Bellingham (20) von Borussia Dortmund zu Real Madrid zum besten Deal des Sommers. Auch der Wechsel von Harry Kane (30) von Tottenham zu Bayern München bekam zwei Stimmen.

Ob ein Transfer eher aus Sicht des Verkäufers, des Käufers oder des Spielers bewertet wurde, blieb den Beratern bei der Umfrage übrigens freigestellt.