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Geld-Poker in MadridPlatzt Verlängerung von Top-Star?

Vinicius Jr. jubelt nach einem Tor, umgeben von Real Madrid Spielern im Stadion

Vinicius Jr. jubelt nach einem Tor. Doch hinter den Kulissen droht jetzt Mega-Zoff (Symbolbild).

Eigentlich schien alles klar, doch jetzt der große Knall! Die Vertragsverlängerung von Superstar Vinicius Jr. bei Real Madrid steht auf der Kippe. Es geht um einen Poker um Millionen-Summen.

Der Poker um einen neuen Vertrag für Vinicius Jr. bei Real Madrid eskaliert! Es geht, wie so oft, ums liebe Geld. Eigentlich sah alles nach einer schnellen Verlängerung aus, doch jetzt kommen der Spieler und der Verein einfach nicht auf einen Nenner.

Die Seite des brasilianischen Superstars ist unzufrieden mit der Bonus-Struktur, die Real Madrid angeboten hat. Zudem fordern Vini Jr. und seine Beraterinnen und Berater der Agentur „Roc Nation“, die Rap-Legende Jay-Z gehört, einen satten Bonus von 20 Millionen Euro für die Verlängerung. Das berichtet „Sky Sport“.

Außerdem will der Brasilianer beim Gehalt in eine Liga mit Kylian Mbappé aufsteigen. Der französische Superstar kassiert bei Real ein Grundgehalt von 15 Millionen Euro netto. Das Angebot von Real an Vini Jr. war zwar ebenfalls stattlich, aber stark an variable Boni gekoppelt. In einer mäßigen Saison könnte Vini so deutlich weniger verdienen als Mbappé.

Als wäre der Geld-Streit nicht genug, soll auch das Verhältnis zwischen dem exzentrischen Brasilianer und Trainer Xabi Alonso angespannt sein. Dem Coach sind die Ego-Auftritte des 25-Jährigen oft ein Dorn im Auge, auch wenn er natürlich um dessen sportlichen Wert weiß.

Die unklare Zukunft ruft jetzt andere Interessenten auf den Plan! Saudi-Arabien will den Angreifer unbedingt in die Saudi Pro League locken. Der Staatsfonds PIF könnte ihn zum teuersten Transfer der Fußballgeschichte machen.

Sollte der Deal mit Vini Jr. tatsächlich platzen, könnte das eine Kettenreaktion auslösen. Dann würde wohl Erling Haaland wieder zum Top-Ziel von Real-Präsident Florentino Perez. Ein Versuch, den City-Stürmer zu holen, scheiterte bereits in der Vergangenheit. (red)