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Köln sticht Gladbach ausFußball-WM 2027 soll in diesen deutschen Stadien stattfinden

Brentford Community Stadium: Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg jubelt mit Giulia Gwinn.

Frauen-EM am 8. Juli 2022 in England: Beim Spiel Deutschland gegen Dänemark klatscht Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg (2.v.l.) nach dem 4:0-Sieg mit Giulia Gwinn ab.

Steigt bald die große WM-Party in Deutschland? Der DFB hat sich am Freitag dazu entschieden, eine Bewerbung für die Frauen-Weltmeisterschaft 2027 abzugeben. Diese Standorte wären dabei.

Nächstes Großereignis für Deutschland? Die Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2027 soll in Kooperation mit Belgien und den Niederlanden auch in vier NRW-Städten stattfinden.

Der Deutsche Fußball-Bund bewirbt sich mit Dortmund, Düsseldorf, Duisburg und Köln für die WM-Endrunde in fünf Jahren. Diese Entscheidung traf das DFB-Präsidium auf seiner Sitzung am Freitag (9. September 2022).

WM 2027: Deutschland arbeitet mit Belgien und Niederlande zusammen

„Wir sind davon überzeugt, dass die ausgewählten Städte und Stadien hervorragende Bedingungen für die Austragung des Turniers bieten und dazu beitragen werden, die Frauen-WM auf ein neues Level zu heben“, sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf (61).

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Die vier möglichen Standorte in Deutschland stehen also schon fest. Welche Stadien der Königliche Niederländische Fußballbund (KNVB) und der Königliche Belgische Fußballverband (RBFA) auswählt, ist noch nicht klar.

In Deutschland hatten sich im Vorfeld sieben Städte aus Nordrhein-Westfalen am Bewerbungsverfahren beteiligt. Weitere Bewerber waren Aachen, Gelsenkirchen und Mönchengladbach, doch sie gehen nun leer aus, wenn es den Zuschlag für das Turnier überhaupt gibt.

DFB-Pokalfinale der Frauen seit Jahren in Köln

Kleiner Erfolg für die Kölner gegen den Fußball-Rivalen aus Mönchengladbach. Was für Köln als Standort gesprochen hat: Seit Jahren wird im Rhein-Energie-Stadion das DFB-Pokalfinale der Frauen ausgetragen.

In der Ausschreibung ging es unter anderem auch darum, ein Motivationsschreiben einzureichen, Konzepte zur Entwicklung des Frauenfußballs und zur Frauen- beziehungsweise Vielfaltsförderung zu entwickeln sowie Ideen zur Nachhaltigkeit der Veranstaltung zu präsentieren.

Der KNVB und der RBFA werden ihre Entscheidungen, mit welchen Städten sie in die gemeinsame Kandidatur gehen, zu einem späteren Zeitpunkt treffen.

Ob sich noch andere Nationen bei der FIFA um die Austragung bewerben, ist unklar: Chile, Südafrika oder die USA zählen ebenso zu den Interessenten wie eine Kooperation der Skandinavier aus Schweden, Dänemark, Finnland, Island und Norwegen. Das Format soll das gleiche wie 2023 mit 32 Teilnehmer-Nationen sein.

2023 findet die Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland statt. Die Mannschaft von Martina Voss-Tecklenburg (54) hatte Anfang September 2022 die erfolgreiche Qualifikation mit einem 8:0-Sieg in Bulgarien abgeschlossen.

Deutschland war bereits 2011 Gastgeber bei der Frauen-WM. Damals ging Köln noch leer aus. Es wurde in neun deutschen Stadien in Augsburg, Berlin, Bochum, Dresden, Frankfurt, Leverkusen, Mönchengladbach, Sinsheim und Wolfsburg gespielt.

Das Finale fand damals in Frankfurt statt. Japan gewann nach 2:2 nach Verlängerung mit 3:1 im Elfmeterschießen gegen die USA. (ubo, sid)