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Befürchtungen bewahrheitetFußball-Profi Christian Atsu tot unter Erdbeben-Trümmern gefunden

Christian Atsu im Januar 2019 im Trikot von Newcastle United.

Christian Atsu (hier im Januar 2019 im Trikot von Newcastle United) ist tot. Sein Leichnam wurde in der Türkei unter Erdbeben-Trümmern gefunden.

Der ghanaische Fußball-Profi Christian Atsu ist tot. Sein Leichnam ist unter Erdbeben-Trümmern in der türkischen Provinz Hatay gefunden worden.

Die schlimmsten Befürchtungen im Fall des vermissten ghanaischen Fußball-Profis Christian Atsu haben sich offenbar bewahrheitet. Der seit der Erdbeben-Katastrophe in der türkisch-syrischen Grenzregion verschollene 31-Jährige ist tot. Das berichteten lokale Medien am Samstag (18. Februar 2023) mit dem Verweis auf Atsus Manager.

Murat Uzunmehmet erklärte der Nachrichtenagentur DHA news, dass der Leichnam Atsus unter den Trümmern in der südtürkischen Provinz Hatay geborgen wurde. „Wir haben seinen leblosen Körper entdeckt. Seine Habseligkeiten werden noch rausgeholt. Auch sein Telefon wurde gefunden“, sagte Uzunmehmet der DHA.

Leichnam von Atsu nach Erdbeben-Katastrophe geborgen

Atsus Leiche wurde in den Trümmern des eingestürzten zwölfgeschossigen Hochhauses Rönesans Residence in Antakya in der von dem Beben besonders stark getroffenen Provinz Hatay gefunden. Der Einsturz des Gebäudes hatte in Onlinemedien für besondere Empörung gesorgt: Die Residenz mit Luxuswohnungen war im Jahr 2013 gebaut worden – im selben Jahr also, in dem die türkischen Behörden infolge des verheerenden Erdbebens von 1999 mit 17.000 Toten strengere Bauvorschriften erlassen hatten.

Alles zum Thema Twitter

Vier Tage nach dem Beben hatte die türkische Polizei den für das Hochhaus zuständigen Bauunternehmer Mehmet Yasar Coskun am Flughafen von Istanbul festgenommen, als er versuchte, nach Montenegro zu fliehen.

Atsus Klub Hatayspor bestätigte das Ableben seines Spielers am Samstagmorgen auf Twitter. Hier sehen Sie den Tweet:

„Wir werden dich nicht vergessen, Atsu. Möge dein Platz im Himmel sein, schöner Mensch. Unsere Trauer ist unbeschreiblich. Ruhe in Frieden“, hieß es in dem Statement. Der Leichnam Atsus sei in sein Heimatland Ghana überführt worden.

Zunächst war am 6. Februar berichtet worden, dass Atsu lebend geborgen werden konnte, was unter anderem der ghanaische Fußball-Verband (GFA) bestätigte. Diese Nachricht erwies sich jedoch als falsch.

Atsu, früherer Spieler der Premier-League-Klubs FC Chelsea und Newcastle United, war im September zu Hatayspor aus der türkischen Süper Lig gewechselt. Der Verein kommt aus der Stadt Antakya nahe der türkisch-syrischen Grenze. Am Tag vor der Katastrophe hatte der 60-malige Nationalspieler gegen Kasimpasa das Siegtor zum 1:0 für seine Mannschaft erzielt.

Seit dem Erdbeben der Stärke 7,8 am Montag vergangener Woche ist die Zahl der Toten in der Türkei und im benachbarten Syrien auf über 41.000 gestiegen. Nach Angaben des türkischen Vize-Präsidenten Fuat Oktay dauern die Rettungsarbeiten in der Region an. (sid/afp)