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Dreiste Unsportlichkeit in SpanienIrres Video: Co-Trainer stoppt finale Konter-Attacke des Gegners

Szene aus einer Madrider Regionalliga: Co-Trainer stoppt gegnerischen Konter ind der Schlussminute.

Der Assistenztrainer stoppt den Angriff von Pardillo am 10. April 2022 im Amateurspiel in Spanien.

Kurioses Video aus einer spanischen Amateur-Liga: Der Co-Trainer von Colmenar Viejo greift in der Schlussminute zum letzten Mittel, stoppt den Konter von Villanueva del Pardillo und versetzt das Stadion in helle Aufregung.

Bevor einem in der 90. Minute ein Spiel völlig entgleitet, greift man auch mal zu unlauteren Mitteln. Das jedenfalls dachte sich der Co-Trainer von Colmenar Viejo beim Auswärtsspiel bei Villanueva del Pardillo, einem Duell in einer spanischen Amateurliga.

Als die Gegner nach einem gegnerischen Eckball mit einem schnell ausgeführten Abstoß zu einem letzten vielversprechenden Konter ansetzten, stürmte der Assistent auf den Platz und stoppte den genau getimten Steilpass, mit dem der Stürmer gute Chancen auf das 2:1 gehabt hätte.

Schiedsrichter zeigt Co-Trainer die Rote Karte

Der Angreifer konnte die dreiste Unsportlichkeit gar nicht fassen, schubste den Störer, während der gleich vom Schiedsrichter mit einer Roten Karte vom Feld verbannt wurde.

Für Pardillo war die kuriose Szene in der obersten Madrider Regional-Liga ein bitterer Moment, beraubte sie die Aktion doch wohl aller Aufstiegsträume. Kein Wunder, dass man auf den TV-Bildern in Spanien die aufgebrachten Zuschauer hört, die ebenfalls die Aktion verurteilten.

Colmenar Viejo entschuldigt sich für Unsportlichkeit

Die Mannschaft von Villanueva del Pardillo hatte erst in der 83. Minute ausgleichen können. Nach dem Spiel twitterten sie: „Es war ein großartiges Fußball-Spiel, das durch die Unsportlichkeit des gegnerischen Co-Trainers getrübt wurde. Er wurde mit einer Roten Karte des Feldes verwiesen.“

Der Gegner zeigte sich einsichtig und nahm ebenfalls offiziell Stellung: „Wir bedauern sehr, was passiert ist. Es war eine Kurzschluss-Reaktion unseres Co-Trainers, der seine Tat auch gleich bereut hat. Es steht gegen unsere sportlichen Werte, die wir schon lange Zeit vertreten. Unsere Vereinsvertreter haben sich gleich nach dem Spiel bei Pardillo entschuldigt. Wir hatten immer ein gutes Verhältnis, und das soll auch in Zukunft so sein. Deshalb machen wir diese Entschuldigung nun öffentlich.“

Auf den Co-Trainer, dessen Name nicht offiziell erwähnt wurde, wartet nun eine harte Strafe. Ob Pardillo die Punkte am grünen Tisch bekommt, steht aber noch nicht fest.