„Girl Power“DFB-Fußballerinnen spenden WM-Prämie für besondere Projekte

Lena Oberdorf sitzt auf einem Stuhl und schaut in die Kamera.

Die deutsche Nationalspielerin Lena Oberdorf bei der Vorbereitung auf die WM in Neuseeland und Australien am 26. Juni 2023.

Noch vor dem ersten WM-Spiel der DFB-Frauen haben sich die Spielerinnen dazu entschieden, einen Teil ihrer Prämien zu spenden.

Großzügige Aktion der DFB-Frauen: Die deutschen Fußballerinnen spenden bei der WM in Australien und Neuseeland ein Prozent ihrer Prämie an integrative Mädchenfußball-Projekte in Deutschland.

Die Aktion in Verbindung mit der Bewegung „Common Goal“ verkündete der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Freitag (21. Juli 2023).

Frauen WM: Deutsche Spielerinnen spenden Prämie

Das DFB-Team wolle „gezielt Mädchenfußball-Projekte unterstützen, die sich für eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen aller sozialer Herkünfte am Fußball einsetzen und insbesondere Mädchen mit Zuwanderungshintergründen aktiv auf ihrem Weg in den (organisierten) Sport begleiten“.

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Erste Partner sind die deutschlandweiten Projekte „Futbalo Girls“ und „Girl Power“.

„Mit unserem Engagement wollen wir ein klares Zeichen dafür setzen, dass wir Diversität nicht nur als Teil unserer eigenen Identität als Mannschaft, sondern auch als Chance für die Weiterentwicklung unseres Sports und unserer Gesellschaft insgesamt begreifen“, sagte Nationalspielerin Lena Oberdorf. Svenja Huth (beide VfL Wolfsburg) erklärte: „Wir wollen vereint Kräfte generieren.“

Deutschlands erstes WM-Spiel steht am Montag (24. Juli) gegen Marokko an. Es folgen zwei weitere Vorrundenpartien gegen Kolumbien (Sonntag, 30. Juli) und Südkorea (Donnerstag, 3. August). (sid)