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Frauen-WMAus der Traum: Gastgeberinnen unterliegen im kleinen Finale

Das Spiel um Platz drei bei der Frauen-Weltmeisterschaft 2023 ist zugunsten der schwedischen Nationalmannschaft ausgegangen. Bitter für die Gastgeberinnen.

Die unerwartet lange WM für Australien ist unglücklich zu Ende gegangen: Für die australischen Fußballerinnen hat es bei die Heim-Weltmeisterschaft nicht für eine Medaille gereicht.

Das Team um Superstar Sam Kerr (29) unterlag am Samstag (19. August 2023) im Spiel um Platz drei Schweden mit 0:2 (0:1). Barcelona-Profi Fridolina Rolfö (29) traf vor knapp 50.000 Zuschauern in Brisbane nach einer halben Stunde per Foulelfmeter zum 1:0. Kapitänin Kosovare Asllani erhöhte in der 62. Minute auf 2:0 für die weitgehend souveränen Schwedinnen.

Frauen-WM: Australien unterliegt Schweden

Die Australierinnen hatten zuvor gegen England (1:3) den Einzug ins Finale verpasst. Kapitänin Kerr blieb glücklos und musste nach 75 Minuten auch noch angeschlagen behandelt werden. Ihr Trainer Tony Gustavsson unterlag zum Abschluss ausgerechnet dem Team seines Heimatlandes.

Für Australien war der vierte Rang bei der achten WM-Teilnahme dennoch die beste Platzierung. Der Mit-Gastgeber hatte bei dem Turnier eine große Euphorie im Lande entfacht, Medaillen blieben den Spielerinnen aber verwehrt.

Das schwedische Team hatte 2003 als WM-Zweiter sein bisher bestes Ergebnis erreicht und wurde zum vierten Mal nach 1991, 2011 und 2019 Dritter. Das Endspiel zwischen Europameister England und Spanien findet an diesem Sonntag (12 Uhr MESZ/ZDF) in Sydney statt.

In einer abwechslungsreichen Partie gab es nach Videobeweis einen Strafstoß, als Clare Hunt die Schwedin Stina Blackstenius zu Fall gebracht hatte – die frühere Münchnerin und Wolfsburgerin Rolfö traf vom Punkt in die rechte Ecke.

Ebenfalls unten rechts schlug es bei Asllanis Treffer zum 2:0 ein. Den Angriff hatte sie selbst eingeleitet. Die Matildas blieben in der Offensive meist harmlos.

Bei den Schwedinnen jubelten am Ende auch zwei Bundesliga-Spielerinnen: Bayern-Neuzugang Magdalena Eriksson überzeugte in der Innenverteidigung. Rebecka Blomqvist vom VfL Wolfsburg wurde nach einer guten Stunde eingewechselt. (dpa)