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Zukunftsforscher hat konkrete PläneInnovation im Frauen-Fußball: Gibt’s bald völlig neue Regeln?

Dribbeln beim Mädchenfußballcamp in der Ferienfreizeit am Freitag, dem 29. July 2022 mit der ehemaligen Bundeligaspielerin Monique Michaelis mit Theorie im Jugendheim und aktivem Fußball spielen auf dem Platz der DJK Märkisch Hattingen.

Ein Mädchen-Fußballcamp am 29. Juli 2022, betreut von der ehemaligen Bundesliga-Spielerin Monique Michaelis.

Der Frauen-Fußball könnte im Kampf um Aufmerksamkeit mehr Innovationen gebrauchen. Das findet zumindest der Zukunftsforscher Sascha Schmidt. 

Kleinere Felder, größere Tore und weitere modernere Regeln? Der Zukunftsforscher Sascha Schmidt rät dem Frauen-Fußball im Kampf um Aufmerksamkeit zu mehr Innovationen.

„Ansonsten wird er doch immer die kleine Tochter des Herrenfußballs bleiben“, sagte der Leiter des Center for Sports and Management (CSM) an der WHU – Otto Beisheim School of Management der Rheinischen Post.

Zukunftsforscher: „Kreieren ein ganz anderes Spieltagserlebnis“

„Es ist schön zu sehen, was sich da momentan alles tut“, sagte Schmidt über den Frauen-Fußball: „Aber ich würde noch viel weitergehen und sagen: Wieso kann nicht der Frauen-Fußball etwas ganz anderes sein als der Herrenfußball? Wieso ist man im Frauen-Fußball nicht experimenteller unterwegs? Macht beispielsweise kleinere Felder, größere Tore, modernere Regeln. Dass man sagt: Wir kreieren ein ganz anderes Spieltagserlebnis.“

Zumindest könnten diese Innovationen für mehr Interesse sorgen – sowohl bei den Zuschauerinnen und Zuschauern als auch bei den Spielerinnen im Nachwuchs selbst.

Der Markt des Frauen-Fußballs ist aber auch ohne die Ideen von Zukunftsforscher Schmidt bereits am Boomen. Schon nach sieben Spieltagen der aktuellen Frauen-Bundesliga-Saison verzeichneten die Vereine mehr Zuschauerinnen und Zuschauer als in der gesamten Vor-Saison. (sid/buc)