„Total verliebt“Fortunas Stammkeeper erlebt großes Glück in schwierigen Zeiten

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Florian Kastenmeier erlebt während der Corona-Kruse erstmals Vaterfreuden.

von Otto Krause (krau)

Düsseldorf – Es sind schlimme Zeiten, ein normales Leben ist weltweit unter der Pandemie nicht mehr möglich. Viele Menschen leiden nicht nur unter der Kontaktsperre, sondern auch darunter, dass sie ihren Beruf nicht mehr ausüben können. Das gilt bedingt auch für die Fußball-Profis, die sich zwar irgendwie fit halten, doch an ein normales Mannschaftstraining oder gar Spiele in ausverkauften Stadien ist nicht zu denken.

Es gibt mitten in dieser schweren Zeit aber einen bei den Düsseldorfern, der zumindest privat ein großes Glück erlebt.

Florian Kastenmeier: Großes Glück in schwierigen Zeiten

Florian Kastenmeier (22) ist während der Corona-Krise erstmals Papa geworden, seine „bessere Hälfte“ Valerie hat die kleine Mila geboren. „Als meine kleine Tochter zur Welt gekommen ist, das war ein überragendes Gefühl! Das erlebt man ja nicht so oft. Ich hoffe natürlich, dass ich das noch zweimal oder dreimal erleben darf. Wir haben uns tierisch gefreut“, erzählt der Schlussmann glücklich.

„Flo“ darf mittlerweile eingeschränkt wieder mit den Teamkollegen auf dem Platz stehen, danach geht’s aber ganz schnell wieder zurück zur kleinen Familie. „Jetzt ist die Freude, nach Hause zu kommen, jeden Tag noch größer, wenn die Kleine auf mich wartet. Ich habe gefühlt 95 Aufgaben im Haus mittlerweile. Dann kommt noch das Windeln wechseln dazu. Ich kümmere mich aber gerne um meine Tochter. Ich muss sagen: Ich bin total verliebt!“, ist der Keeper nach der Geburt seines Sonnenscheins völlig aus dem Häuschen. „Das hätte ich vorher nicht gedacht. Ich kann meine Finger und Augen nicht mehr von ihr lassen. Da ist meine Frau sogar schon ein bisschen eifersüchtig…“

Vaterfreuden in der schlimmen Corona-Krise, die der Torsteher genießt, wie auch, wieder mit seinen Kollegen arbeiten zu können.

Flo Kastenmeier happy übers Wiedersehen mit den Kollegen

„Das ist ein super Gefühl, die Jungs wiederzusehen, das ganze Team drumherum. Man freut sich einfach, mal wieder ein paar Bälle zu fangen. Wir Torhüter trainieren häufig auch alleine mit dem Torwart-Trainer, ich finde das richtig gut, das ist sehr intensiv, man hat wenig Pausen.“ Die hat er auch daheim nicht mehr wirklich, denn da wird sich nicht nur um Tochter Mila gekümmert, auch ansonsten ist reichlich zu tun. „Ich arbeite viel im Garten, ums Haus herum habe ich mal wieder alles in Schuss gebracht.“

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Privat ist bei Kastenmeier also alles top, im Job muss sich Kastenmeier allerdings ebenfalls reinhängen: Mit dem wiedergenesenen Zack Steffen (25) sitzt der aktuellen Nummer eins ein großer Konkurrent im Nacken.