Lippenleser enthüllenTorres vs. Ronaldo: So beleidigte der Spanier den Weltfußballer

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Fernando Torres (l.) und Cristiano Ronaldo tauschen Liebenswürdigkeiten aus.

Madrid – Kurz durfte Atlético an der Champions League-Sensation schnuppern: Nach furioser Anfangsphase lagen die Rojiblancos im Halbfinal-Rückspiel gegen den Stadtrivalen Real Madrid mit 2:0 in Führung – ein weiterer Treffer hätte zumindest zur Verlängerung gereicht.

Doch Iscos 1:2-Anschluss setzte den Träumen ein jähes Ende. Nach 90 harten Minuten zog Real ins Finale ein und kämpft dort am 3. Juni gegen Juventus Turin um den Titel.

Gerade in den ersten 45 Minuten spielte Atlético mit Messern zwischen den Zähnen: Aggressive Zweikämpfe, viele Fouls, Gelbe Karten und jede Menge „Trash Talk“ war die Folge.

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Auf die Spitze trieben es Cristiano Ronaldo und Fernando Torres kurz vor der Halbzeit. Der Spanier pöbelte den Portugiesen an und drückte ihm einige Sprüche. Der Real-Star reagierte aber – anders als sein Trainer Zinedine Zidane im WM-Finale 2006 gegen Italien – cool und ließ sich nicht zu einer Tätlichkeit verleiten. Ronaldo grinste etwas überheblich, ehe Schiri Cüneyt Cakir die beiden trennte.

Lippenleser des spanischen Senders „La Sexta“ wollen enthüllt haben, wie Torres den Weltfußballer beleidigte: „Payaso“ („Clown“) und „hijo de puta“ („Hurensohn“) soll der spanische Stürmer gesagt haben. Ronaldo entgegnete demnach: „Ab nach Hause mit dir, Dummkopf!“.

(ckr)