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„Das war unüberlegt“Sonntag noch Torschütze: Schalke-Profi sorgt mit Pro-Palästina-Post für Wirbel

Schalkes Yusuf Kabadayi (l.) und Assan Ouedraogo am 8. Oktober 2023 bei der Niederlage gegen Hertha BSC.

Schalkes Yusuf Kabadayi (l.) und Assan Ouedraogo am 8. Oktober 2023 bei der Niederlage gegen Hertha BSC.

Yusuf Kabadayi vom FC Schalke 04 hat mit einem pro-palästinensischen Beitrag auf Instagram für Wirbel gesorgt. Nach einem Rüffel des Vereins hat sich der Profi öffentlich entschuldigt.

Am Sonntag sorgte er beim Spiel gegen Hertha BSC noch für Jubel bei den Fans des FC Schalke 04 mit seinem Anschlusstreffer zum 1:2 (gleichzeitig aber auch der Endstand), am Dienstag (10. Oktober 2023) dann für ordentlich Kofschütteln. 

Yusuf Kabadayi (19) hat mit einem pro-palästinensischen Beitrag auf Instagram für Wirbel gesorgt. „I stand with Palestine“, hatte der 19-Jährige dort zunächst geschrieben und sich einen Rüffel vom Fußball-Zweitligisten eingeholt.

Kabadayi: „Ich möchte für meinen Post um Entschuldigung bitten“

„Der Spieler hat gleich verstanden, dass dieser Post nicht nur mit Blick auf den Zeitpunkt völlig unpassend war“, sagte Sportdirektor André Hechelmann der „Bild“ und der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“.

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Kurze Zeit später löschte Kabadayi seinen Beitrag wieder und schob eine Entschuldigung nach: „Ich möchte für meinen Post um Entschuldigung bitten. Das war unüberlegt. Ich wünsche mir nur, dass beide Seiten friedlich leben können. Mein Beileid allen Opfern. Ich bin gegen den Krieg und jegliche Art von Unterdrückung. Ich bin ein Moslem und wir stehen nicht für Gewalt oder Terror. Ich unterstütze die unschuldigen Muslime wie alle Leidtragenden in diesem Krieg.“

Die Hamas hatte am Samstagmorgen von Gaza aus Israel überraschend mit Raketen angegriffen. Gleichzeitig drangen bewaffnete Palästinenser über Land, See und Luft nach Israel vor und griffen Menschen in mehreren Orten in Grenznähe an.

Im Gegenzug bombardierte die israelische Luftwaffe unterdessen weitere Ziele der Hamas im Gazastreifen. Auf beiden Seiten gibt es hunderte Tote. (dpa)