Sven Ulreich hat in einem Posting bei Instagram über den Tod seines Sohnes informiert.
Tragische NachrichtenBayern-Torwart Ulreich informiert über Tod seines Sohnes

Copyright: IMAGO/Eibner
Sven Ulreich, hier im April 2025 beim Training des FC Bayern.
von Béla Csányi (bc)
Diese Worte gehen unter die Haut! Bayern Münchens Ersatztorhüter Sven Ulreich (36) hat auf Instagram am Freitag (1. August 2025) über den Tod seines Sohnes Len (†6) informiert.
Ulreich hatte über Monate immer wieder aus privaten Gründen gefehlt, jetzt machte der Schlussmann kurz nach seiner Vertragsverlängerung den tragischen Hintergrund öffentlich.
Sven Ulreich trauert um seinen Sohn
„In tiefer Trauer möchten wir heute mitteilen, dass unser Sohn Len vor wenigen Wochen nach langer, schwerer Krankheit verstorben ist“, schrieb Ulreich auf seinem Instagram-Account in einem gemeinsamen Statement mit seiner Partnerin Lisa.
Weiter schrieb Ulreich, der kürzlich bis 2026 beim FC Bayern München verlängert hatte: „Die Entscheidung, dies nun öffentlich zu machen, fällt uns unendlich schwer – ist jedoch für uns als Familie ein wichtiger Schritt, um in unserem Umfeld und auch in der Öffentlichkeit Klarheit zu schaffen.“
Das Ehepaar Ulreich hatte zwei Kinder. Vor dem im November 2018 geborenen Len war 2016 schon Töchterchen Malia zur Welt gekommen. „Gemeinsam mit unserer Tochter versuchen wir nun, Schritt für Schritt wieder ins Leben zurückzufinden“, teilten die Eltern mit.
Ulreich stand von 2015 bis 2020 und wieder seit 2021 in München unter Vertrag, zeichnete sich über inzwischen knapp zehn Jahre als verlässlicher Rückhalt und wichtiger Teil im Mannschaftsgefüge der Bayern aus.
Viele Fans hatten sich wegen der vermehrten Abwesenheiten des Routiniers bereits Sorgen gemacht, nun wagte Ulreich den Schritt in die Öffentlichkeit. Dem Klub dankte Ulreich „für die Diskretion und große Unterstützung in den vergangenen Monaten“, er betonte: „Das bedeutet uns sehr viel.“
Ulreich teilte gleichzeitig mit, dass es keine weitere Äußerung zur tragischen Nachricht geben werde. Er und seine Frau „bitten um Rücksichtnahme und Respekt vor unserer Privatsphäre“, hieß es zum Abschluss der Mitteilung auf Instagram.
Auf der Foto-Plattform sind unter den insgesamt knapp 150 Beiträgen, die Ulreich veröffentlicht hat, in erster Linie sportliche Einblicke. Nur vereinzelt postete er gemeinsame Bilder mit seiner Frau, die beiden Kinder hielt das Paar konsequent aus der Öffentlichkeit.