Pressestimmen zum Champions-League-KracherDer FC Bayern hat Paris „die Beine abgetrennt“

Lionel Messi steht enttäuscht auf dem Platz in der Allianz Arena.

Bayern München hat sich am Mittwochabend (8. März 2023) gegen das Star-Ensemble von Paris St. Germain durchgesetzt. Für PSG bedeutet die Niederlage das erneute Aus in der Champions League.

Der FC Bayern hat sich in der Champions League verdient gegen Paris St. Germain durchgesetzt. Nach dem Spiel fielen die Pressestimmen deutlich aus.

Es ist der nächste gescheiterte Versuch für Paris St. Germain: Nach der Niederlage im Champions-League-Achtelfinale gegen den FC Bayern am Mittwochabend (8. März 2023) steht das Star-Ensemble aus Paris in dieser Saison erneut ohne Champions-League-Titel da.

Im Achtelfinal-Showdown mit Paris Saint-Germain ist der FC Bayern mit einem 2:0 (0:0) verdient ins Viertelfinale der Champions League eingezogen. Die internationalen Pressestimmen fielen deutlich aus.

Champions League: Pressestimmen zu FC Bayern gegen Paris St. Germain

Frankreich:

  • „Le Figaro“: „Ein weiteres europäisches Fiasko für Paris.“
  • „L'Equipe“: „Am Fuße eines Gipfels in der Allianz Arena am Mittwoch blieb PSG ganz unten am Pass, die Beine abgetrennt von einem Bayern München, das zwar nicht gerade knallig, aber reif genug spielte, um es zu vernichten.(...) Paris wartete darauf, dass die Flammen von Mbappé und Messi das Blatt wenden würden, aber beide Genies blieben in ihrer Kiste.“
  • „Le Parisien“: „Paris hat immer noch nicht das Niveau.“
  • „Libération“: „Auf Wiedersehen Champions League. Vernichtet von den Bayern, ist Paris weiter auf Flop-Niveau.“
  • „RMC Sport“ zur Spiel-Statistik: „Laut UEFA-Statistik liefen die Bayern in der Allianz Arena 122 Kilometer, gegen genau 113,1 km der Pariser. Ein miserabler Unterschied, den der Ballbesitz (52% für Paris) nicht rechtfertigen kann.“

England:

  • „The Sun“: „AU REVOIR, Paris Saint-Germain – wieder einmal haben es die katarischen Öldollars nicht geschafft, in der Champions League Ruhm zu erringen.“
  • „The Guardian“: „In gewisser Weise ist das einfach das Mantra des modernen PSG. Schon gekauft? Jemals gescheitert? Egal. Nochmal kaufen. Wieder scheitern. Schöner scheitern. Scheitern mit den beiden besten Stürmern der Welt, die zur Verfügung stehen. Scheitern, indem man im eigenen Strafraum den Ball verliert und zulässt, dass Eric Maxim Choupo-Moting den Ball in ein leeres Netz hebt. Scheitern, indem man in 180 Minuten Fußball kein einziges Tor schießt.“
  • „Mirror“: „Tore von Eric Maxim Choupo-Moting und Serge Gnabry besiegelten ein weiteres erbärmliches Champions-League-Ende von PSG.“

Spanien:

  • „Marca“: „Bayern setzt (erneut) dem Traum von PSG in der Champions League ein Ende.“
  • „AS“: „Pariser Drama in München. PSG, der Verein von Messi, Neymar und Mbappé, die Nummer Sechs der Clubs, die seit 2011 am meisten Geld für Transfers ausgegeben haben, ist erneut aus dem größten Wettbewerb des Kontinents ausgeschieden.“
  • „El País“: „Choupo-Moting bringt Bayern den Aufstieg und vernichtet PSG.“

(dpa/mn)