Frust nach CL-PleiteRiesen-Krach in der Kabine: Bayern-Stars sollen handgreiflich geworden sein

Leroy Sané (r) und Sadio Mané diskutieren während des Champions-League-Spiels in Manchester.

Leroy Sané (r) und Sadio Mané diskutieren am 11. April 2023 während des Champions-League-Spiels in Manchester. Nach dem Spiel soll sich der Zoff im Kabinentrakt fortgesetzt haben.

Mega-Frust beim FC Bayern: Nach der Niederlage in Manchester soll es in der Kabine mächtig gekracht haben!

Erst das unnötige Pokal-Aus, dann die bittere Pleite in Manchester: Der FC Bayern hat zwei von drei möglichen Titelchancen (fast) schon verspielt. Und beim Rekordmeister liegen die Nerven offenbar blank.

Nach der 0:3-Niederlage bei Manchester City im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League soll es am Dienstag (11. April 2023) in der Bayern-Kabine zum großen Zoff gekommen sein!

Bayern-Zoff in der Kabine: Mané und Sané geraten aneinander

Wie Sky und die „Bild“ übereinstimmend berichten, soll es zwischen Sadio Mané (31) und Leroy Sané (27) ordentlich gekracht haben. Sogar von Handgreiflichkeiten ist die Rede, Teamkollegen mussten die beiden Streithähne trennen.

Alles zum Thema Leroy Sané

Die beiden Offensivspieler waren sich schon während des Spiels nicht grün: Auf Fotos ist zu sehen, wie sich Sané mit ausladenden Gesten beim in der zweiten Halbzeit eingewechselten Mané beschwert.

Um diese Diskussion auf dem Rasen soll es auch beim Kabinen-Krach gegangen sein. Mané soll nicht gefallen haben, wie Sané mit ihm gesprochen hat.

Klar ist: Der Frust ist riesig beim FC Bayern. Der neue Trainer Thomas Tuchel (49) sollte die erfolgsverwöhnten Münchner im Saisonendspurt noch zu möglichst vielen Titeln führen. Im zweiten Spiel unter Tuchel scheiterten die Bayern dann aber im Viertelfinale des DFB-Pokals, nun droht auch das Aus in der Champions League.

Nehmen Sie an der EXPRESS.de-Umfrage teil:

Und auch bei Sadio Mané persönlich dürfte die Laune bescheiden sein. Der aus Liverpool gekommene Stürmer kommt in München noch gar nicht zurecht. Von seiner vor der WM erlittenen Verletzung ist der Senegalese zwar wieder genesen, musste zuletzt trotzdem meistens auf der Bank Platz nehmen.

Tuchel hatte trotz der Niederlage von der Leistung seiner Mannschaft geschwärmt, er sei „schockverliebt“, sagte der Trainer. Die schlechte Stimmung in der Kabine dürfte ihm weniger gefallen. Der FC Bayern hat sich zu dem Vorfall und möglichen Konsequenzen noch nicht geäußert. (are)