Vor CL-KracherSchiri für Bayern-Duell verkündet – Fans sorgen sich direkt um Kimmich

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Der Spanier Jesús Gil Manzano leitet das Viertelfinal-Hinspiel zwischen Manchester City und Bayern München in der Champions League. Die Ansetzung ist vor allem für einen Bayern-Star brandgefährlich.

Das Viertelfinale der Champions League startet am Dienstag (11. April 2023) mit einem echten Knaller: Der FC Bayern München gastiert bei Manchester City (21 Uhr/Amazon Prime Video).

Beim Hinspiel in England treffen nicht nur zwei Giganten des europäischen Fußballs aufeinander, es ist auch das Wiedersehen der Final-Trainer von 2021 Thomas Tuchel (49, damals Chelsea) und Pep Guardiola (52, unterlag mit City). Kein Wunder, dass vor der Partie jedes Detail in den Fokus gerät.

Champions League: Gil Manzano leitet Bayern-Duell bei City

Dazu gehört am Spieltag auch die Schiedsrichter-Ansetzung der Uefa! Die Europäische Fußball-Union betraut den Spanier Jesús Gil Manzano (39) mit der Leitung der Partie. Der hat in der laufenden Saison schon Spiele zweier Bundesliga-Vertreter gepfiffen und national sowie international für Aufsehen gesorgt.

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Schon auf den ersten Blick wird klar: Beim Fifa-Referee wird es schnell mal bunt. In den bisherigen vier CL-Spiele unter seiner Leitung gab es satte 23 Gelbe Karten – ein Schnitt von knapp sechs pro Spiel.

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Beim BVB-Duell gegen Chelsea (1:0) im Achtelfinale zückte Gil Manzano sogar gleich zehnmal den gelben Karton. Beim Gruppenspiel zwischen Frankfurt und Marseille (2:1) waren es immerhin sechs Verwarnungen. Zum Vergleich: Der Schnitt in der Bundesliga liegt 2022/2023 bei unter vier.

Bayern-Fans sorgen sich um Joshua Kimmich

Die Bilanz macht Fans des Serienmeisters daher besonders mit Blick auf einen Star Sorgen: Joshua Kimmich (28). Der Nationalspieler steht seit dem Ende der Gruppenphase bei zwei Gelben Karten, eine dritte am Dienstag würde eine Sperre für das Rückspiel bedeuten.  

„Wir müssen Kimmich vor dem Spiel irgendein Beruhigungsmittel verabreichen. Eine Berührung und er ist gesperrt“, schrieb ein verunsicherter Nutzer bei Twitter. „Das war’s für Kimmich“, schlug ein weiterer Fan in dieselbe Kerbe.

Vielen schwirrt dabei auch noch Kimmichs Ausbruch am Wochenende durch den Kopf. Für seinen Sieger-Jubel mit anschließender Rudelbildung hatte er in Freiburg nach Schlusspfiff Gelb gesehen, später schnell eingestanden: „Normal macht man das nicht.“ Ein vergleichbares Vergehen könnte der Mittelfeld-Star in der Königsklasse bitter bereuen.

Übrigens: Während Gil Manzano den BVB in seiner Laufbahn bereits dreimal pfiff, dazu unter anderem schon zweimal Borussia Mönchengladbach, Eintracht Frankfurt und RB Leipzig, ist ein Bayern-Spiel für ihn eine Premiere. Und auch ein Spiel von Manchester City gab es für den Spanier bislang nicht – dafür aber schon vier Länderspiele der englischen Nationalmannschaft. (bc)