FC Bayern im Knallhart-PokerSpurs kämpfen um Kane – ein Mann bringt München zur Verzweiflung

Der Poker um Harry Kane zieht beim FC Bayern alle Blicke auf sich. Tottenham Hotspur bleibt weiter hart, schmettert die Offerten aus München ab. 

von Béla Csányi (bc)Klara Indernach (KI)

Der FC Bayern arbeitet weiter unter Hochdruck an einer Verpflichtung von Stürmer-Star Harry Kane (29), will den Engländer unbedingt als Kracher-Transfer nach München holen. Der große Name bedeutet für die Klub-Bosse aber auch große Mühen.

Mit Tottenham Hotspur hat der FCB einen knallharten Verhandlungspartner, besonders Klub-Boss Daniel Levy (61) lässt keinen Zentimeter locker. Berater-Urgestein Pini Zahavi (79) kennt den Geschäftsmann nicht nur aus früheren Spieler-Deals bestens und hat gegenüber der „tz“ einen Einblick gegeben.

Pini Zahavi spricht über Tottenham-Boss Daniel Levy

Der Vorsitzende des Premier-League-Klubs ist bekannt für seine harte Verhandlungstaktik und seine Fähigkeit, hohe Ablösesummen für Spieler zu erzielen. Für Gareth Bale (33) knöpfte er Real Madrid 2013 101 Millionen Euro ab, machte den Waliser damals zum teuersten Spieler der Geschichte.

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In England wird die Schlussphase des Transferfensters daher gerne als „Levy Time“ bezeichnet, da der Spurs-Boss dafür bekannt ist, in den letzten Tagen des Transferfensters große Deals abzuschließen. Auch Bale wechselte damals erst am letzten Transfer-Tag nach Madrid. Im Anschluss an knallharte Verhandlungen.

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Droht den Bayern nun bei Kane ein ähnliches Schicksal? „Ich kenne Daniel Levy seit rund 25 Jahren. Aus meiner langjährigen Erfahrung und unserer Freundschaft kann ich sagen: Ja, es ist nicht immer einfach mit ihm“, ließ Zahavi durchblicken. Bayern-Fans droht daher ein zäher Transfer-Sommer.

Ein Nachsatz des von Uli Hoeneß (71) einst als „Piranha“ geschmähten Agenten macht aus Münchner Sicht dennoch Hoffnung: „Wenn die Bayern wissen, wie sie mit ihm umzugehen haben, können sie eine Lösung finden.“

Klar ist aber auch: Eine solche Lösung bedeutet vor allem: mehr Geld. Nur wenn von der Säbener Straße ein entsprechendes Angebot nach London übermittelt wird, könnte Levy seinen großen Star freigeben. Mit den bisherigen beiden Offerten hatte der FC Bayern Berichten zufolge keinen Erfolg. (KI)

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