+++ EILMELDUNG +++ Große Trauer um Musiker „Rock 'n' Roll“-Legende Duane Eddy ist tot

+++ EILMELDUNG +++ Große Trauer um Musiker „Rock 'n' Roll“-Legende Duane Eddy ist tot

Nach geplatzem FC-TransferBayern-Star wegen falscher Mail-Adresse ausgebremst

Eric Maxim Choupo-Moting bei einem Spiel vom FC Bayern München

Eric Maxim Choupo-Moting ist Mittelstürmer beim FC Bayern München, hier bei einem Spiel im Dezember 2020, und ist Nationalspieler in Kamerun.

Bayern – Erst verhinderte ein defektes Fax-Gerät im Jahr 2011 seinen Wechsel zum 1. FC Köln, dann sorgte jetzt eine fehlende Email dafür, dass Bayern-Star Eric Maxim Choupo-Moting (31) nicht an einem wichtigen Quali-Spiel teilnehmen kann. Statt als Nationalspieler für die Kameruner auf dem Platz zu stehen, darf der Mittelstürmer jetzt von zu Hause aus zusehen. Der banale Grund: Seine Einladung ging an die falsche Email-Adresse.

  • Bayern-Stürmer Eric Maxim Choupo-Moting darf nicht an Quali-Spiel teilnehmen
  • Kameruner Fußball-Verband verschickt Einladungen an falschen Empfänger
  • Mittelstürmer schon zum zweiten Mal von technischer Panne betroffen

Spiel-Einladung für Bayern-Stürmer Choupo geht an falsche Adresse

Die Einladung des Kameruner Fußball-Verbands Fecafoot für die zwei Afrika-Cup-Quali-Spiele gegen Kap Verde (26. März) und Ruanda (30. März), landete nicht im Postkorb des Mittelstürmers, sondern bei einem anderen Empfänger.

Fecafoot hatte sich bei den Bayern, hier spielt „Choupo” seit 2020, nachträglich entschuldigt, wie sein Vater und Manager Camille Just Choupo-Moting dem afrikanischen Portal „Naja TV” erzählte.

Dass die Einladung an die falsche Adresse geschickt worden war, bemerkten die Verantwortlichen erst am Montag (22. März). „Das ist ein Mangel an Professionalität“, so Choupo-Moting.

Choupo-Moting in Kameruner Nationalmannschaft vorerst nicht dabei

Der Mangel an Professionalität sorgte nachträglich nicht nur für Empörung, sondern auch für ratlose Blicke bei der Aufstellung.

Denn der Name von Choupo-Moting war bei der Veröffentlichung des Kaders der Kameruner Nationalmannschaft nicht dabei.

Bei einer anschließenden Pressekonferenz lieferte Kameruns Trainer Antonio Conceicao (59) dann prompt eine Erklärung: Der 31-Jährige habe auf die Anfragen des Verbands nicht reagiert.

Defektes Fax-Gerät verhinderte Choupo-Wechsel zum 1. FC Köln

Doch der konnte nichts dafür, wie sein Vater Choupo-Moting erklärt: „Ich wurde vom Verband kontaktiert, um herauszufinden, was los war. Ich habe den FC Bayern kontaktiert und sie haben mir bestätigt, dass sie die Einladung nicht erhalten haben.”

Blöd gelaufen, denn widerrufbar ist der Fehler nicht. Die Konsequenz: Choupo, der die Kameruner bereits mehrfach als Kapitän aufs Feld führte, wird bei den wichtigen Spielen fehlen.

Es ist nicht das erste Mal, das der 31-Jährige Probleme mit dem Post-Verkehr hat. 2011 wurde ihm ein defektes Fax-Gerät zum Verhängnis, als er vom Hamburger SV zum 1. FC Köln wechseln wollte. Nachdem die Frist verstrichen war, platze auch der Transfer. (sj)