Sportart verwechseltBarca-Star sorgt für kuriose Hand-Szene – drei Platzverweise bei Liga-Auftakt

Barcas Ronald Araujo (l.) und Juanmi Latasa im Zweikampf.

Ronald Araujo (l.) und Juanmi Latasa beim Spiel des FC Barcelona gegen den FC Getafe am vergangenen Sonntag (13. August 2023).

Hitziger Liga-Auftakt beim FC Barcelona. Im ersten Spiel gegen den FC Getafe beendeten beide Mannschaften die Partie jeweils zu zehnt, in der zweiten Halbzeit muss Barca-Coach Xavi ebenfalls den Spielfeldrand verlassen.

Neuzugang Ilkay Gündogan (32) hat beim FC Barcelona ein enttäuschendes Liga-Debüt erlebt. Die Katalanen kamen am Sonntagabend (13. August 2023) mit dem deutschen Nationalspieler am ersten Spieltag der Primera División beim FC Getafe nicht über ein 0:0 hinaus.

In einer hitzigen Partie sah Barcelonas Raphinha (26) wegen eines Ellenbogenschlags die Rote Karte (42. Minute). In der zweiten Halbzeit musste Barças Trainer Xavi (43) dann den Spielfeldrand verlassen, nachdem er sich wüst bei den Unparteiischen beschwert hatte (70.). Auch Getafe beendete die Partie nach Gelb-Rot für Jaime Mata (34) nur zu zehnt (57.).

FC Barcelona: Trainer Xavi sieht nach Aufreger die Rote Karte

Die kurioseste Szene des Spiels ereignete sich jedoch in der 45.+3 Minute als Barcas Innenverteidiger Ronald Araujo (24) nach einem langen Pass plötzlich den Ball mit der Hand fängt. Da hatte der Uruguayer mal kurz die Sportart verwechselt.

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Die Getafe-Spieler forderten eine Verwarnung für den Barca-Star doch der Unparteiische César Soto Grado (43) verzichtete auf eine Gelbe Karte.

Hier seht ihr die Szene in einem Twitter-Video:

Bei einer der größten Chancen der Partie scheiterte Gündogan (77.) aus kurzer Distanz an Getafes Schlussmann David Soria, wenig später wurde der 32-Jährige ausgewechselt.

Gündogan war in diesem Sommer von Champions-League-Sieger Manchester City zum spanischen Meister gewechselt. Der DFB-Star ging ablösefrei zu den Katalanen und erhielt einen Zweijahresvertrag bis 2025.

Im Team um Kapitän Marc-André ter Stegen (31) konnte auch der frühere Bundesliga-Stürmer Robert Lewandowski (23) keine entscheidenden Akzente setzen.

In der 13. Minute der Nachspielzeit wurde noch ein möglicher Foulelfmeter für Barcelona per Videobeweis überprüft, Schiedsrichter Grado entschied jedoch auf ein vorausgehendes Handspiel der Gäste. (dpa/fr)