Was für eine bittere Premiere für Leart Pacarada (30) beim 1. FC Heidenheim!

Der vom 1. FC Köln nach Süddeutschland gewechselte Linksverteidiger stand am Samstag (13. September 2025) erstmals für den neuen Klub auf dem Platz, nach sieben Minuten war sein Auftritt aber auch schon wieder beendet.

Leart Pacarada mit Debüt gegen den BVB

Pacarada, der dem FC noch eine kleine Ablöse eingebracht hatte, war beim Heimspiel gegen Borussia Dortmund in der fünften Minute ohne Gegnereinwirkung im Rasen hängengeblieben und hatte sich dabei am linken Knie verletzt, womöglich sogar schwer.

Zunächst lag Pacarada mit sichtlichen Schmerzen auf dem Rasen, er hatte laut aufgeschrieben und hielt sich die Hände vors Gesicht. Nach der ersten Behandlung verließ er humpelnd und gestützt den Rasen, könnte jetzt länger fehlen.

Bei Heidenheim hatte der kosovarische Nationalspieler beim ersten Spiel nach seiner Verpflichtung noch nicht mitgespielt, das 0:2 bei Red Bull Leipzig verfolgte er über die volle Spielzeit von der Bank aus.

Gegen den BVB entschied sich Trainer Frank Schmidt (51) nun für den Routinier, der in Köln nur noch geringe Aussichten auf Spielzeit besessen hatte, weil Trainer Lukas Kwasniok (44) auf der linken Außenbahn andere Spielertypen bevorzugt.

Das Pacarada-Debüt war nun allerdings nur von kurzer Dauer, der FCH dürfte bei den nun anstehenden Untersuchungen auf schnelle Entwarnung hoffen. Er wurde von Jonas Föhrenbach (29) ersetzt.

Für Heidenheim kam es kurz darauf allerdings sogar noch schlimmer, Stürmer Budu Zivzivadze (31) kassierte in der 24. Minute die Rote Karte für ein hartes Foul an Felix Nmecha (24). Gegen den Königsklassen-Teilnehmer musste der FCH fortan in Unterzahl agieren.

In der 2. Bundesliga war Pacarada über viele Jahre einer der besten Linksverteidiger, seine Bundesliga-Erfahrung beschränkte sich bislang allerdings auf 17 Einsätze für Köln in der Abstiegs-Saison 2023/2024.