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„Teile Haltung und Gedankengut nicht“Nationalspieler trennt sich nach Skandal-Aussagen von Berater

Florian Wirtz (l-r), Timo Werner und Kevin Schade laufen beim Training der Nationalmannschaft auf dem Trainingsplatz des DFB-Campus.

Florian Wirtz (l.), Timo Werner und Kevin Schade (r.) am 21. März 2023 beim Training der Nationalmannschaft. Schade hat nach den Aussagen seines Beraters Konsequenzen gezogen.

Mit seinen Aussagen über Union Berlins Assistenztrainerin löste Spielerberater Maik Barthel einen Shitstorm aus. Einer seiner Klienten hat nun Konsequenzen gezogen.

Nationalspieler Kevin Schade (21) hat sich von seinem Berater getrennt. Dieser hatte sich abfällig über Union Berlins neue Co-Trainerin Marie-Louise Eta geäußert.

Der Offensivspieler vom englischen Premier-League-Klub FC Brentford bestätigte die Trennung gegenüber dem Pay-TV-Sender Sky.

Spielerberater lästerte über Union-Trainerin

„Ich habe mich von meinem Berater getrennt, da ich seine Haltung und sein Gedankengut absolut nicht teile und auch für mich so nicht stehen lassen kann. Ich stehe für Offenheit, Gleichberechtigung und Vielfalt – und so möchte ich mich auch repräsentiert fühlen“, sagte Schade.

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Eta war in der vergangenen Woche bei Union im Zuge der Umbesetzungen nach der Trennung von Cheftrainer Urs Fischer (57) zur ersten Frau auf der Position eines Assistenzcoaches aufgestiegen.

Spielerberater Maik Barthel hatte die Personalie in den sozialen Medien kritisiert und Eta indirekt die Kompetenz abgesprochen. „Ein Co-Trainer muss ja auch mal in die Kabine der Mannschaft“, schrieb Barthel: „Bitte nicht noch den deutschen Fußball der Lächerlichkeit preisgeben. Es langt, dass man die Mannschaftshierarchie komplett zerstört hat mit den Transfers. Es braucht nicht noch andere Storys aktuell.“

Hier siehst du den zweiten Post von Maik Barthel bei X:

Später löschte der ehemalige Berater des polnischen Ex-Weltfußballers Robert Lewandowski (35) sein Statement und beschrieb stattdessen die Personalentscheidung als reines Manöver der Berliner zur Ablenkung von vermeintlich größeren Problemen.

„Ich muss es umformulieren. Eine Co-Trainerin zum Thema zu machen, wird dem FC Union nicht helfen, die zerstörte Mannschaftshierarchie wieder in Ordnung zu bringen“, schrieb Barthel. (sid/are)