Syrien steht zum ersten Mal in der K.o.-Runde des Asien-Cups. Bei einem Interview brechen danach alle Dämme – nur nicht beim Trainer.
Emotionales InterviewCo-Trainer weint in den Armen von TV-Reporter – sein Boss reagiert kühl

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Syriens Trainer Hector Cuper und sein Co-Trainer Mahmoud Fayez am 23. Januar vor dem Spiel gegen Indien bei der Nationalhymne.
Ein historischer Moment für den syrischen Fußball: Erstmals hat sich die Nationalmannschaft für die K.o.-Phase der Asienmeisterschaft qualifiziert.
Syrien erzielte zwar in drei Spielen nur ein Tor, schaffte es durch einen 1:0-Sieg gegen Indien im letzten Gruppenspiel am Dienstag (23. Januar 2024) trotzdem ins Achtelfinale. Omar Khribin (30) wurde zum Helden des Tages, als er im letzten Gruppenspiel gegen Indien das Siegtor schoss.
Co-Trainer bricht in Tränen aus – Reporter weint mit
Nach einem 0:0 gegen Usbekistan und einer 0:1-Niederlage gegen Australien belegte Syrien den dritten Platz in Gruppe B. Dieser Platz reichte jedoch aus, um unter den vier besten Drittplatzierten weiterzukommen und sich für die K.o.-Runde zu qualifizieren.
Die Bedeutung ist für das Land, das vom Bürgerkrieg gezeichnet ist, immens. Es ist das erste Mal in der Geschichte, dass Syrien in seiner siebten Teilnahme die Gruppenphase einer Kontinentalmeisterschaft überstanden hat. Die Freude darüber war landesweit zu spüren.
Besonders emotional wurde es beim TV-Interview mit Syriens Nationaltrainer Hector Cuper (68). Als der Reporter dem Argentinier zum Abschied zum Erfolg gratulierte, brach Syriens ägyptischer Co-Trainer Mahmoud Fayez, der auch als Dolmetscher fungiert, in Tränen aus, weinte hemmungslos.
Auch der Fernseh-Mann wurde von seinen Emotionen übermannt, musste sich ebenfalls ein paar Tränen aus den Augen wischen. Die beiden weinenden Männer fielen sich in die Arme.
Ein Video der emotionalen Szene gibt es bei X:
Und Cuper? Der wusste offensichtlich nicht so recht, wie er mit der emotionalen Situation umgehen sollte. Der ehemalige Coach unter anderem von Inter Mailand und dem FC Valencia gab beiden einen Klaps und zog perplex von dannen.
Äußerlich ganz cool, unterstrich aber auch Cuper die besondere Bedeutung des Erfolgs. „Ich bin sehr stolz auf meine Spieler, sie haben große Opfer gebracht“, sagte er. Im Achtelfinale geht es für Syrien gegen den Iran.
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Antje Rehse) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.