„Choreo des Jahres“Fans unterläuft peinlicher Fehler – es passiert ihnen nicht zum ersten Mal

Fans des FC Zürich feiern ihr Team gegen den FC Winterthur an.

Fans des FC Zürich feiern am 7. Oktober 2023 ihr Team gegen den FC Winterthur an. Bei einem Auswärtsspiel leistete sich der Anhang nun einen Fauxpas.

Die Fans des FC Zürich hatten für das Auswärtsspiel in Lugano eine Choreo über die gesamte Gästetribüne vorbereitet. An der Ausführung haperte es allerdings.

von Antje Rehse (are)

Platz zwei in der Tabelle, bildgewaltige Fan-Unterstützung auch bei Auswärtsspielen: Der FC Zürich kann sich aktuell eigentlich nicht beklagen. Doch nach dem Auswärtssieg beim FC Lugano in der Super League hagelte es Hohn und Spott.

Grund dafür ist nicht etwa die Leistung der Profis auf dem Platz. Immerhin siegte der FCZ am Sonntag (12. November 2023) souverän mit 3:0 beim Team aus dem Tessin.

Zürich-Fans vertauschen die Buchstaben in der Choreo

Die Zürcher Fans blamierten sich allerdings schon vor dem Spiel auf ganzer Linie. Mit einer Choreo wollte der mitgereiste Anhang sein Team heiß auf das Spiel machen. Dabei unterlief den Fans aber ein nicht zu übersehender Fehler.

Bei der Vorbereitung wurden offensichtlich zwei Buchstaben vertauscht. Statt „Come on“ war in der Gästekurve der Schriftzug „Cone om“ zu lesen.

Ein Foto der Choreo gibt es bei X (vormals Twitter):

„Choreo des Jahres“, spottete ein Fußball-Fan auf X. „Die Küdsurve übt“, lästerte ein anderer User. Ein weiterer Nutzer hatte direkt auch eine mögliche Erklärung für die Panne: „Könnt ihr euch vorstellen, wie viel Bier man im Zug von Zürich nach Lugano trinken kann?“

Besonders bitter für die FCZ-Fans: Schon vor einigen Jahren hatte sich der Anhang in einer Choreo einen peinlichen Buchstabendreher geleistet, der in der Schweiz für jede Menge Spott gesorgt hatte. Damals war statt „Züri!“ in der Kurve „Zi!rü“ zu lesen. 

Immerhin: Die Schmach wurde durch das sportliche Geschehen wieder halbwegs ausgemerzt. In der Tabelle ist Zürich mit 27 Punkten aus 14 Spielen erster Verfolger von Spitzenreiter Young Boys Bern.