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„Tattoos eigenständig entfernen“Chinesische Regierung mit kuriosem Verbot für Nationalspieler

Die chinesische Nationalmannschaft posiert vor einem Spiel für ein Foto.

Die chinesische Regierung hat Fußball-Nationalspielern des Landes verboten, sich Tattoos stechen zu lassen. Hier posiert das chinesische Nationalteam am 13. Oktober 2021 für ein Foto vor einem Spiel.

Kurioses Verbot in China: Die Regierung hat es Fußball-Nationalspielern verboten, sich Tattoos stechen zu lassen. Spielern, die bereits Tattoos haben, wird angeraten, sich diese entfernen zu lassen.

Tattoos sind in der heutigen Zeit voll im Trend, auch viele Fußballspieler lassen sich regelmäßig Bildchen auf den Körper stechen. Der chinesischen Regierung schmeckt das aber gar nicht und stellt nun ein kurioses Verbot auf.

China hat nun sämtlichen Fußball-Nationalspielern des Landes verboten, sich neue Tattoos stechen zu lassen. „Bereits tätowierten Spielern wird angeraten, ihre Tattoos eigenständig zu entfernen“, heißt es in einer Stellungnahme der nationalen Sportbehörde.

Chinesisches U20-Team darf keiner Spieler mit Tattoos nominieren

Den U20-Nationalteams sei es zudem „streng verboten“, Nachwuchstalente mit Tätowierungen zu nominieren. Fußballspieler sollen anhand der neuen Regeln „ein positives Beispiel für die Gesellschaft“ abgeben.

Einige chinesische Fans konnten sich daraufhin in den sozialen Medien ironische Kommentare nicht verkneifen. „Jetzt habe ich endlich den Grund gefunden, warum Lionel Messi nicht beim chinesischen Nationalteam aufgestellt wird“, schreibt ein Nutzer auf der Online-Plattform Weibo. Ein anderer schreibt: „Wenn eine Firma keine Leistung zeigt und nur nach ihrem Erscheinungsbild geht, dann ist sie nicht weit von einer Pleite entfernt.“

In den letzten Monaten hat die chinesische Regierung wiederholt die „abnormale Ästhetik“ öffentlicher Personen sowie der eigenen Jugend angeprangert. Tattoos sind dabei immer wieder Anstoß für Kritik gewesen. Bei Fernsehübertragungen müssen tätowierte Körperteile grundsätzlich verpixelt werden. (dpa/tsc)