+++ TV-NEWS +++ Drastische Konsequenzen Entsetzen über Geschmacklos-Auftritt: Sat.1 verkündet Mockridge-Knall

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Ex-Stürmer als ExperteNeuer Job bei DAZN-Konkurrent: Petersen düpiert „Headhunter“ Wagner

Freiburgs Nils Petersen jubelt nach dem Spiel bei den Fans und wird verabschiedet.

Nils Petersen verabschiedet sich nach seinem letzten Heimspiel in Freiburg am 19. Mai 2023 von den Fans. Der ehemalige Stürmer wird TV-Experte.

Eigentlich wollte Sandro Wagner dem ehemaligen Bundesliga-Profi Nils Petersen seinen Job bei DAZN schmackhaft machen. Doch nun hat sich Petersen für die Konkurrenz entschieden.

von Antje Rehse  (are)

Nils Petersen (34) hat auf den Rat von Sandro Wagner (35) gehört: Der ehemalige Bundesliga-Profi wird TV-Experte. Sein neuer Arbeitgeber dürfte aber nicht unbedingt nach Wagners Geschmack sein.

Der Rekord-Torschütze des SC Freiburg analysiert in Zukunft Spiele für den Streaming-Anbieter Amazon Prime Video. Bereits am Dienstag (29. September 2023) ist er zum ersten Mal in seiner neuen Rolle im Einsatz, wenn Prime Video das Champions-League-Qualifikationsspiel zwischen Galatasaray Istanbul und Molde FK überträgt.

Sandro Wagner wollte Nils Petersen zu DAZN locken

„TV-Experte finde ich ein spannendes Thema. Ich rede gern und vermutlich zu viel, und ich schaue für mein Leben gern Fußball“, hatte Petersen in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur kürzlich gesagt.

Den Job als Experten hatte Petersen vor der Sommerpause auch Sandro Wagner schmackhaft gemacht. Nach dem letzten Freitagsspiel der vergangenen Saison zwischen Freiburg und dem VfL Wolfsburg hatte Wagner im DAZN-Interview zu Petersen gesagt: „Hier wird ein Platz frei. Ich glaube, du könntest das gut. Du analysierst gut, du bist ein guter Typ, du passt hier gut rein. Also kannst du hier gerne übernehmen.“

Hintergrund: Wagner hat seinen Job bei DAZN im Sommer aufgegeben, ist mittlerweile neben seiner Aufgabe als Co-Trainer der deutschen U20-Nationalmannschaft nur noch für das ZDF als Experte tätig.

Als Headhunter war Wagner aber nicht erfolgreich: Statt bei DAZN Wagners Nachfolge anzutreten, entschied sich Petersen für die Konkurrenz.

Aufsteiger profitieren, zwei große Verlierer

Die TV-Geld-Tabelle der Bundesliga-Saison 2023/24

Eine TV-Kamera mit dem Bundesliga-Logo steht vor dem Spiel hinter dem Tor in der Ostkurve.

Die TV-Gelder in der Bundesliga werden seit Jahr und Tag viel diskutiert. In der kommenden Saison gibt es mit den beiden Aufstiegern aus Darmstadt und Heidenheim zwei große Gewinner in der TV-Geld-Tabelle. Es gibt aber auch zwei große Verlierer. Die TV-Geld-Tabelle der Bundesliga-Saison 2023/24 sehen Sie hier in der Galerie:

Spieler übergießen Darmstadts Trainer Torsten Lieberknecht (r) mit Bier.

18. Platz: SV Darmstadt – 32,5 Millionen Euro (Vergleich zur Saison 2022/23: +17,9 Millionen Euro)

Heidenheims Marvin Rittmüller (l-r), Tim Kleindienst und Torwart Kevin Müller feiern den erstmaligen Aufstieg in die Fußball-Bundesliga mit der Meisterschale.

17. Platz: 1. FC Heidenheim – 36,1 Millionen Euro (Vergleich zur Saison 2022/23: +22,5 Millionen Euro)

Bochums Saidy Janko (l-r), Ivan Ordets, Philipp Hofmann, Christopher Antwi-Adjei und Anthony Losilla jubeln nach dem Tor zum 1:0.

16. Platz: VfL Bochum – 38,4 Millionen Euro (Vergleich zur Saison 2022/23: +5,1 Millionen Euro)

Werders Niklas Schmidt jubelt über das Tor zum 1:1.

15. Platz: SV Werder Bremen – 41,5 Millionen Euro (Vergleich zur Saison 2022/23: +4,7 Millionen Euro)

Serhou Guirassy, Atakan Karazor und Waldemar Anton jubeln gemeinsam.

14. Platz: VfB Stuttgart – 43,9 Millionen Euro (Vergleich zur Saison 2022/23: +2,2 Millionen Euro)

Die Augsburger Spieler jubeln in der zweiten Halbzeit über den 1:0 Treffer in der 2. Halbzeit durch Mergim Berisha.

13. Platz: FC Augsburg – 45,3 Millionen Euro (Vergleich zur Saison 2022/23: +1,1 Millionen Euro)

Die FC-Profis um Jonas Hector jubeln nach dem Spiel mit den Fans.

12. Platz: 1. FC Köln – 51,7 Millionen Euro (Vergleich zur Saison 2022/23: +0,8 Millionen Euro)

Die Mainzer Mannschaft vor dem Anpfiff im Kreis.

11. Platz: FSV Mainz 05 – 52,2 Millionen Euro (Vergleich zur Saison 2022/23: keine Veränderung)

Hoffenheims Ihlas Bebou (l) jubelt nach seinem Tor zum 0:1.

10. Platz: TSG Hoffenheim – 55,9 Millionen Euro (Vergleich zur Saison 2022/23: -7,1 Millionen Euro)

Mönchengladbachs Spieler feiern das 1:0 von Jonas Hofmann.

9. Platz: Borussia Mönchengladbach – 60,6 Millionen Euro (Vergleich zur Saison 2022/23: -6,1 Millionen Euro)

Wolfsburgs Jakub Kaminski jubelt nach seinem Tor zum 1:0.

8. Platz: VfL Wolfsburg – 62,5 Millionen Euro (Vergleich zur Saison 2022/23: -1,8 Millionen Euro)

Freiburgs Nils Petersen jubelt nach seinem Tor, welches nach Viedobeweis zurückgenommen wurde mit Freiburgs Lucas Höler (l) und Freiburgs Roland Sallai (r).

7. Platz: SC Freiburg – 64,1 Millionen Euro (Vergleich zur Saison 2022/23: +7,8 Millionen Euro)

Union-Coach Urs Fischer freut sich und streckt beide Daumen nach oben.

6. Platz: Union Berlin – 66 Millionen Euro (Vergleich zur Saison 2022/23: +11,1 Millionen Euro)

Frankfurts Daichi Kamada köpft den Ball.

5. Platz: Eintracht Frankfurt – 74,1 Millionen Euro (Verrgleich zur Saison 2022/23: +0,6 Millionen Euro)

Leipzigs Dominik Szoboszlai hält die Siegertrophäe in die Höhe und bejubelt mit seinen Teamgefährten den Pokalsieg.

4. Platz: RB Leipzig – 77,6 Millionen Euro (Vergleich zur Saison 2022/23: -0,7 Millionen Euro)

Leverkusens Kerem Demirbay bejubelt sein Tor zum 2:0 mit seinen Mitspielern.

3. Platz: Bayer Leverkusen – 78,5 Millionen Euro (Vergleich zur Saison 2022/23: +3 Millionen Euro)

Die Spieler von Borussia Dortmund stehen nach der verlorenen Meisterschaft vor der Südtribüne.

2. Platz: Borussia Dortmund – 80,8 Millionen Euro (Vergleich zur Saison 2022/23: +0,7 Millionen Euro)

Bayerns Torhüter Manuel Neuer (M) hält die Meisterschale hoch während seine Teamkollegen nach dem Gewinn der 33. deutschen Meisterschaft jubeln.

1. Platz: FC Bayern München – 90 Millionen Euro (Vergleich zur Saison 2022/23: -0,2 Millionen Euro)

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Die Spiele der Champions League sind auch in der kommenden Saison sowohl bei DAZN als auch bei Prime Video zu sehen. DAZN überträgt den Großteil der Begegnungen, das jeweilige Topspiel am Dienstag ist derweil nur bei Amazon zu sehen.

Die Gruppenphase der neuen Saison beginnt am 19. September, das Finale steigt am 1. Juni 2024 im Wembley-Stadion in London. Aus Deutschland sind Bayern München, Borussia Dortmund, RB Leipzig und erstmals Union Berlin dabei.