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Heftige Chelsea-RückkehrFlaschenwürfe: Mourinho muss Fans stoppen

Beim Spiel von Benfica Lissabon beim FC Chelsea kommt es zu heftigen Szenen. José Mourinho höchstpersönlich muss eingreifen.

Unschöne Szenen in London! José Mourinho (62) musste beim Champions-League-Spiel von Benfica Lissabon beim FC Chelsea auf die eigenen Fans einwirken. Die ließen ihre Wut am ehemaligen Benfica-Star Enzo Fernández (24) aus.

Mourinho selbst wurde bei seiner Rückkehr an die Stamford Bridge von den Chelsea-Fans warmherzig empfangen, sogar mit Sprechchören gefeiert. Doch die Benfica-Fans zeigten sich gegenüber ihrem Ex-Spieler weitaus weniger versöhnlich.

Flaschenwürfe auf Ex-Spieler – Mourinho geht dazwischen

Der argentinische Mittelfeldspieler hatte sein Verhältnis zum Lissabonner Klub und dem Benfica-Anhang ruiniert, als er 2023 einen Wechsel in die Premier League erzwang.

Der damalige Benfica-Präsident Rui Costa erklärte kurz nach dem Wechsel, für den Lissabon rund 120 Millionen Euro kassierte: „Enzo Fernández wollte nicht bei Benfica bleiben. Er hat uns keine Chance gelassen.“ Costa weiter: „Ich habe mein Bestes getan, ich bin traurig, aber ich werde nicht um einen Spieler weinen, der nicht bleiben wollte.“

Beim Champions-League-Spiel am Dienstag traf Fernández erstmals seit seinem Abschied wieder auf seinen Ex-Klub – und die mitgereisten Benfica-Fans ließen ihn spüren, dass sie ihm noch nicht verziehen haben. Im Gegenteil!

Kurz vor der Halbzeit, als Fernández direkt vor dem Gästeblock eine Ecke ausführen wollte, wurde er nicht nur mit einem Hagel von Beschimpfungen überschüttet, sondern sogar mit Flaschen und anderen Gegenständen beworfen.

Mourinho beobachtete die Szene entsetzt. Der Portugiese verließ sogar seine Coaching-Zone, um auf die Tribüne zuzugehen und den Fans zu signalisieren, die Angriffe auf Fernández zu beenden.

Beschwichtigend redete er auf die Gästefans ein, signalisierte immer wieder, dass sie sich beruhigen sollen.

Mourinho war erst vor wenigen Wochen zu Benfica gewechselt, nachdem er bei Fenerbahce Istanbul gefeuert worden war. Am Ende gewann Chelsea das Spiel durch ein Eigentor von Richard Rios in der 17. Minute mit 1:0. (red)