„Denkt nicht, wie die meisten Spieler“Katastrophe verhindert: Aber PSG-Zoff nach Remis in Dortmund

BVB-Trainer Edin Terzic nimmt PSG-Star Kylian Mbappe am Mittwoch (13. Dezember 2023) nach dem Spiel in den Arm.

BVB-Trainer Edin Terzic nimmt PSG-Star Kylian Mbappe am Mittwoch (13. Dezember 2023) nach dem Spiel in den Arm.

Paris Saint-Germain hat mit dem 1:1 bei Borussia Dortmund in der Champions-League-Gruppe F Platz zwei und somit das Achtelfinale gesichert. Trotzdem gab es Zoff beim Starensemble.

von Klara Indernach (KI)

Knapp aber geschafft! So könnte das Fazit von Paris Saint-Germain nach dem Spiel bei Borussia Dortmund gelautet haben. Durch das 1:1 beim BVB sicherten sich die Franzosen Rang zwei in der Champions-League-Gruppe F und damit einen Platz im Achtelfinale.

Gegen Ende der Partie musste PSG-Trainer Luis Enrique (53) allerdings reagieren, um nicht doch das Aus in der Königsklasse zu riskieren. Denn im Parallelspiel schoss AC Mailand bei Newcastle United in der Schlussphase das Führungs- und gleichzeitig auch 2:1-Siegtor.

PSG-Trainer Luis Enrique: „Wir mussten reagieren“

Mit einem weiteren Tor der Dortmunder gegen PSG, hätten sich die Pariser also mit der Europa League abfinden müssen.

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Nach dem Spiel erklärte Enrique: „Ich habe mich zunächst auf unser Spiel konzentriert. Wir wussten, dass wir gewinnen müssen, und das war alles, woran wir gedacht haben. Jedoch hätte es auch in einer Katastrophe enden können. Das Tor der Mailänder hat die Situation geändert und wir mussten reagieren.“

Um das Risiko zu minimieren, entschied sich PSG bewusst für Ballbesitz und ein sichereres Spiel. Enrique fügte hinzu: „Es ist eine gute Sache, in so einer schwierigen Gruppe Zweiter zu werden.“

Kylian Mbappe frustriert, Ex-Profi hat Verständnis

Superstar Kylian Mbappé (24) schien jedoch nicht so begeistert von dieser Taktik zu sein. Laut einem Bericht von RMC Sport glaubt er, dass der Verein die Chance auf den Gruppensieg verschenkt habe. Nach dem Spiel äußerte er seinen Unmut in einem Gespräch mit dem Trainer.

Diese Reaktion von Mbappé konnte Ex-Profi Emmanuel Petit (53) nachvollziehen: „Ich verstehe seine Frustration. An seiner Stelle hätte ich die Anweisungen von der Bank auch nicht verstanden. Wir sahen, wie Hakimi seinen Teamkollegen befahl, das Spiel zu beruhigen. Mbappé denkt aber nicht wie die meisten Spieler.“

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Petit fügte hinzu, dass Mbappé Recht hat, „da er genau weiß, auf wen Paris jetzt treffen kann, und es seine Ambition ist, immer Erster zu werden.“

Jetzt, als Gruppenzweiter, drohen PSG starke Gegner wie Manchester City, Bayern München oder Real Madrid im Achtelfinale der Champions League. Die Auslosung für die nächste Runde findet am kommenden Montag (18. Dezember) statt.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Tobias Schrader) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.