FrauenfußballChampions-League-Finale live auf ZDF zu sehen – DAZN mit besonderer Premiere

Ein Kameramann filmt an einer TV-Kamera vom ZDF.

Das ZDF überträgt das Finale der Champions League zwischen dem VfL Wolfsburg und dem FC Barcelona. Das Foto wurde am 3. Juni 2016 aufgenommen.

Im Finale der Champions League kommt es zwischen dem VfL Wolfsburg und dem FC Barcelona zum Kracher-Duell. Lesen Sie hier, wo Sie das Endspiel live und kostenlos verfolgen können.

Das Finale der Champions League zwischen den Fußballerinnen des VfL Wolfsburg und dem spanischen Meister FC Barcelona wird im Free-TV zu sehen sein.

Das ZDF überträgt die Partie in Eindhoven am 3. Juni (16 Uhr) live. Auch das am selben Tag stattfindende DFB-Pokal-Endspiel der Männer zwischen Eintracht Frankfurt und RB Leipzig (20 Uhr) wird im Zweiten übertragen.

VfL Wolfsburg gegen FC Barcelona: Zwei Frauen kommentieren

Auf DAZN wird das Champions-League-Endspiel ebenfalls live gezeigt – mit einer großen Besonderheit! Wie ein Sprecher des Streamingdienstes bestätigte, wird Christina Rann das Match kommentieren.

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Sie ist damit die erste Frau, die für das deutsche DAZN-Angebot ein Fußball-Spiel live kommentieren wird. Auch im ZDF sitzt eine Frau am Mikro: Claudia Neumann heißt die Kommentatorin im Zweiten.

Rann und Neumann sind damit die ersten Frauen, die im deutschen Fernsehen ein Champions-League-Finale kommentieren. Damit nicht genug: Neumann wird eine Woche später im ZDF auch das Endspiel der Männer betreuen.

Abgesehen vom ZDF und dem kostenpflichtigen DAZN-Angebot kann das Finale auch gratis auf YouTube und dem neu eingeführten Frauen-Sender „DAZN Rise“ angeschaut werden.

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Für das Duell im Eindhovener Philips-Stadion sind bereits alle 34.120 Tickets vergriffen, wie der niederländische Fußball-Verband am Montag (15. Mai) mitgeteilt hatte. Damit findet erstmals ein Endspiel der Frauen-Königsklasse in einem voll besetzten Stadion statt. Auch die rund 3.500 Eintrittskarten, die dem VfL Wolfsburg zur Verfügung standen, waren schnell weg.

„Es unterstreicht die tolle und rasante Entwicklung des Frauenfußballs. Vor Eindhoven hatten die Stadien noch andere Kategorien“, sagte Wolfsburgs Trainer Tommy Stroot. In Zukunft müsse darüber nachgedacht werden, in noch größere Stadien zu gehen. Zum Halbfinal-Rückspiel der Wolfsburgerinnen beim FC Arsenal waren sogar 60.063 Zuschauerinnen und Zuschauer gekommen. (gr/dpa)