Das machen die BVB-Spieler vom CL-Finale 2013 in Wembley heute

Wembley 2013Das machen die BVB-Stars vom Champions-League-Finale heute

Die BVB-Spieler nachdem sie sich ihre Medaille abgeholt haben. — Copyright: IMAGO/Moritz Müller
Im Champions-League-Finale am 25. Mai 2013 musste sich Borussia Dortmund gegen den FC Bayern München geschlagen geben. Das Finale in Wembley bleibt trotzdem ein Traum, den sich viele Spieler erfüllen konnten. Das machen die BVB-Profis, die im Finale 2013 dabei waren, heute.

Jürgen Klopp vor Beginn des Finals. — Copyright: imago/HJS
**Jürgen Klopp** war der Erfolgscoach, der die Borussen 2013 bis ins Champions-League-Finale führte. Zweimal wurde er mit dem BVB Meister und gewann 2012 zusätzlich noch den DFB-Pokal. Nach sieben Jahren und 319 Spielen als Dortmund-Trainer verließ er den Verein in Richtung Liverpool. Seit 2015 trainiert er die Reds und kündigte im Januar 2024 seinen Abschied am Ende der Saison an. (Foto: 25. Mai 2013)

Roman Weidenfeller beim Champions-League-Finale. — Copyright: imago images/Schwörer Pressefoto
**Roman Weidenfeller** stand im Champions-League-Finale 2013 für den BVB im Tor. Im Sommer 2018 beendete er seine aktive Karriere und ist seitdem Experte für RTL bei den Spielen der Europa League. Zudem ist er als Markenbotschafter für seinen ehemaligen Verein und für die Stadt Dortmund während der EM 2024 tätig. (Foto: 25. Mai 2013)

Lucasz Piszczek enttäuscht nach dem Finale. — Copyright: imago sportfotodienst
**Lukasz Piszczek** stand als Rechtsverteidiger 90 Minuten auf dem Platz. Aktuell spielt er beim polnischen Drittligisten LKS Goczalkowice-Zdroj. Dort stand er in der Saison 2023/24 in 20 von 28 möglichen Spielen auf dem Feld und schoss dabei ein Tor. (Foto: 25. Mai 2013)

Neven Subotic bei einer Aktion im Champions-League-Finale. — Copyright: imago/HJS
90 Minuten lang kämpfte **Neven Subotic** gegen die Offensiven der Bayern im Finale 2013. 2022 beendete er mit 33 Jahren seine Karriere als Fußballer. Schon mit 24 Jahren gründete der Serbe seine eigene Stiftung, mit welcher er im Osten Afrikas Brunnenbauprojekte und Errichtungen von Sanitäranlagen unterstützt. Nach Beendigung seiner Karriere baute Subotic sein soziales Engagement weiter aus und schrieb zudem noch sein Buch „Alles geben“, welches 2022 erschien. (Foto: 25. Mai 2013)

Mats Hummels köpft den Ball. — Copyright: IMAGO/Uwe Kraft
**Mats Hummels** stand beim Finale 2013 in der Startelf. Nach seinem Wechsel zum FC Bayern München 2016 kehrte er 2019 zum BVB zurück und schoss die Dortmunder mit seinem Kopfball bei Paris Saint-Germain im Rückspiel des Halbfinals zu seinem zweiten Champions-League-Finale mit dem BVB. (Foto: 25. Mai 2013)

Marcel Schmelzer ist die Enttäuschung nach dem verlorenen Finale anzusehen. — Copyright: imago sportfotodienst
**Marcel Schmelzer** beackerte im Finale 2013 90 Minuten die linke Seite. Er beendete seine Karriere im Mai 2022, nachdem er in der gesamten Saison 2021/22 aufgrund einer Knieverletzung kein Spiel bestreiten konnte. Nach dem Ende seiner Spielerlaufbahn wurde Schmelzer Co-Trainer der U17 von Borussia Dortmund und wird ab der Saison 2024/25 Assistenztrainer bei der U23. (Foto: 25. Mai 2013)

Sven Bender sitzt enttäuscht am Boden. — Copyright: imago sportfotodienst
Auf der Doppelsechs spielte **Sven Bender** im Finale, bis er in der 90. Minute ausgewechselt wurde. Nach seinem Karriereende im professionellen Bereich im Sommer 2021, wurde er im Juni 2022 Co-Trainer der deutschen U16-Nationalmannschaft. Seit dem 1. Januar 2024 übernahm er den Assistenztrainerposten beim BVB.

Ilkay Gündogan nach seinem Tor im Finale. — Copyright: imago sportfotodienst
**Ilkay Gündogan** besetzte die Position neben Bender auf der Doppelsechs und schoss in der 68. Minute durch einen Elfmeter das zwischenzeitliche 1:1. Im Sommer 2016 wechselte er zu Manchester City und gewann mit den Citizens 2023 als Kapitän die Champions League. Nach diesem Erfolg wechselte er zum FC Barcelona. (Foto: 25. Mai 2013)

Jakub Blaszczykowski während des Finals. — Copyright: imago sportfotodienst
**Jakub Blaszczykowski** spielte im offensiven Mittelfeld und wurde in der 90. Minute ausgewechselt. Im Februar 2019 kehrte Kuba zu seinem Jugendverein Wisla Krakau zurück. Im Sommer 2023 verkündete er sein Karriereende mit 37 Jahren. (Foto: 25. Mai 2013)

Marco Reus am Boden nach dem verlorenen Finale. — Copyright: imago images/Horstmüller
**Marco Reus** spielte im Champions-League-Finale 90 Minuten, doch der Titel blieb auch ihm verwehrt. Nach zwölf Jahren beim BVB verkündete Reus im Mai 2024 seinen Abschied von Borussia Dortmund zum Ende der Saison. Er ist der zweitbeste Torschütze der BVB-Geschichte und hat die viert meisten Spiele für den Verein absolviert. (Foto: 25. Mai 2013)

Kevin Großkreutz gibt lautstark Anweisungen. — Copyright: imago sportfotodienst
Auch **Kevin Großkreutz** spielte im Finale 2013 durch und kassierte dabei die einzige Gelbe Karte auf Seiten der Borussia. Im August 2018 verließ er den Verein in Richtung Galatasaray. Seine Profilaufbahn hat Großkreutz inzwischen beendet und spielt in der Westfalenliga bei SV Wacker Obercastrop. (Foto: 25. Mai 2013)

Robert Lewandowski liegt nach einem Foul am Boden. — Copyright: imago sportfotodienst
Mittelstürmer **Robert Lewandowski** schaffte es im Finale nicht, ein Tor zu erzielen. Ein Jahr nach dem verlorenen Finale wechselte der Pole zum FC Bayern München, den er nach acht Jahren in Richtung FC Barcelona verließ. In der LaLiga hat er in 31 Spielen 17 Tore erzielt und ist damit Dritter hinter Artem Davbyk vom FC Girona und Jude Bellingham von Real Madrid. (Foto: 25. Mai 2013)

Nuri Sahin nach dem verlorenen Finale. — Copyright: imago sportfotodienst
**Nuri Sahin** wurde im Finale in der 90. Minute für Sven Bender eingewechselt und konnte die Final-Niederlage nach Verlängerung nicht mehr verhindern. Nach zwei Jahren in der Türkei bei Antalyaspor beendete er im Sommer 2022 seine Spielerlaufbahn. Am 5. Oktober 2021 wurde er gleichzeitig auch als Teamchef für seinen Verein bestimmt, nachdem der Cheftrainer entlassen wurde. Seit dem 1. Januar 2024 ist er mit Sven Bender Assistenztrainer von Edin Terzic. (Foto: 25. Mai 2013)

Julian Schieber während des Final-Spiels. — Copyright: imago sportfotodienst
**Julian Schieber** wurde im Finale 2013 für Blaszczykowski ebenfalls in der 90. Minute eingewechselt. 2021 beendete er seine Karriere nach drei Jahren beim FC Augsburg. Von Sommer 2021 bis Sommer 2022 war er Co-Trainer bei seinem Jugendverein TSG Backnang. Seit Sommer 2022 ist er Co-Trainer der SG Sonnenhof Großaspach und Cheftrainer der dortigen U17-Mannschaft. (Foto: 25. April 2013)

Mitchell Langerak vor einem Bundesliga-Spiel mit dem BVB. — Copyright: imago sportfotodienst
Der damals 24-jährige **Mitchell Langerak** war als Ersatztorhüter für Roman Weidenfeller beim Finale dabei. Im Sommer 2015 verließ er die Borussen und nach Stationen beim VfB Stuttgart und Levante spielt der Australier seit Januar 2018 bei Nagoya Grampus. Beim japanischen Erstligisten ist Langerak Stammkeeper. (Foto: 11. Mai 2013)

Felipe Santana tröstet Kevin Großkreutz. — Copyright: imago sportfotodienst
Im Finale kam **Felipe Santana** nicht zum Einsatz, machte sich allerdings durch seinen Treffer im Viertelfinale gegen den FC Malaga unvergessen. Nach dem verlorenen Finale wechselte er zum Erzrivalen Schalke 04, wo er sich auch aufgrund von Verletzungen nicht durchsetzen konnte. Die weitere Karriere verlief bei Vereinen in seiner Heimat Brasilien. Seit April 2023 war der Innenverteidiger dann vereinslos und beendete im Januar 2024 seine Karriere. (Foto: 25. Mai 2013)

Sebastian Kehl auf der Pressekonferenz vor dem Champions-League-Finale. — Copyright: imago sportfotodienst
Auch **Sebastian Kehl** erlebte das Finale auf der Ersatzbank. Insgesamt war Fulderaner über 13 Jahre als Spieler beim BVB aktiv, bevor er im Sommer 2015 seine Spielerkarriere beendete. Nach seiner aktiven Laufbahn ist Kehl als Lizenzspielerabteilung bei Borussia Dortmund eingestiegen. 2022 wurde er schließlich Nachfolger von Michael Zorc und übernahm den Job des Sportdirektors. (Foto: 24. April 2013)

Oliver Kirch im Training des BVBs. — Copyright: imago sportfotodienst
Mittelfeldspieler **Oliver Kirch** kam ebenfalls im Finale nicht zum Einsatz. Er wechselte im Sommer 2015 zum SC Paderborn, wo er ein Jahr später seine Karriere beendete. Seine Trainerkarriere begann er bei Bielefeld. Seit der Saison 2023/24 ist er Cheftrainer der U19-Mannschaft von Borussia Mönchengladbach. (Foto: 16. Mai 2013)

Moritz Leitner beim Training für den BVB. — Copyright: imago sportfotodienst
Ein weiterer Spieler auf der Ersatzbank war **Moritz Leitner**. Direkt nach der Final-Niederlage wechselte der gebürtige Münchner zum VfB Stuttgart. Nach verschiedenen weiteren Stationen ist er seit Sommer 2022 vereinslos. In der Baller League 2024 trat er für das Team Las Ligas Ladies an und erzielte 19 Saisontore. (Foto: 16. Mai 2013)

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Der große Traum in einem Champions-League-Finale zu stehen, ging für viele Spieler am 25. Mai 2013 beim deutschen Duell zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund in Erfüllung.

15.05.2024, 11:17

von Hannah Schlösser (han)

Doch was machen die BVB-Spieler vom Finale 2013 heute? Einige von ihnen haben ihre aktive Karriere beendet und sind anderweitig im Fußball aktiv.

Hier mehr lesen: Versprechen Richtung Köln – BVB-Held Hummels macht FC Hoffnung

Mit Mats Hummels und Marco Reus stehen zwei Spieler im aktuellen Kader des BVB, die auch vor über zehn Jahren schon dabei waren. Andere wiederum sind bei anderen Vereinen und feiern große Erfolge. EXPRESS.de zeigt dir oben die Bildergalerie, was die Dortmunder Spieler vom Finale in Wembley 2013 heute machen.