Beim Spiel zwischen Erzgebirge Aue und dem VfB Lübeck haben sich Gäste-Fans komplett daneben benommen. Aue hat Strafanzeige gestellt.
„Blinde Zerstörungswut“Gäste-Fans hinterlassen ein Bild der Verwüstung

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Die Toilettenanlagen und Waschbecken im Gästebereich des Erzgebirgsstadions wurden am 27. Januar 2024 mutwillig zerstört.
Fans des VfB Lübeck haben beim Drittliga-Spiel in Aue am Samstag (27. Januar 2024) die Sanitäranlagen im Erzgebirgsstadion auseinandergenommen.
Schon vor dem Spiel randalierte der Anhang. In der Halbzeitpause ging es in der Gästetoilette weiter. Von den Waschbecken war danach kaum noch etwas übrig.
Aue stinksauer über „blinde Zerstörungswut“
Robert Scholz, der Kommunikations-Vorstand von Erzgebirge Aue, zeigte sich verärgert über die Vorkommnisse. In einem Statement, das auf dem Online-Portal „Tag24“ veröffentlicht wurde, äußerte er seine Bestürzung: „Wir sind schockiert über so viel blinde Zerstörungswut.“
Scholz führte weiter aus: „Man versucht, ein guter Gastgeber zu sein und den Stadionaufenthalt für die Gäste so angenehm wie möglich zu gestalten und dann finden sich einige Unverbesserliche, die das Ganze trüben.“ Der Verein stellte Strafanzeige.
Immer wieder kommt es beim Fußball zu zum Teil schwerem Vandalismus. Im vergangenen Jahr machten Aue-Fans durch einen ähnlichen Vorfall in Dresden unschöne Schlagzeilen. Dynamo hatte danach in Erwägung gezogen, für Gäste-Fans in Zukunft nur noch Dixi-Klos aufzustellen.
Trotz der unschönen Begleitumstände gab es für die Gastgeber einen sportlichen Lichtblick. Der FC Erzgebirge Aue entschied das Spiel gegen den Abstiegskandidaten Lübeck mit 2:0 für sich.
Marcel Bär (14.) und Mirnes Pepic (90.) trafen für die Gastgeber, die nach einer Roten Karte für Korbinian Burger ab der 57. Minute in Unterzahl spielen mussten.
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Antje Rehse) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.