Hamburg – Nach dem Finale im DFB-Pokal der vergangenen Spielzeit dürften die Ambitionen von Bayer Leverkusen für die neue Pokalrunde nicht gesunken sein. Nun ist für die Werkself klar, wer der erste Gegner wird. Im Hamburger Pokalfinale konnte sich der Regionalligist FC Eintracht Norderstedt mit einem 5:1-Erfolg über Oberligist TSV Sasel souverän für den DFB-Pokal qualifizieren.

DFB-Pokal: Eintracht Norderstedt fordert Bayer Leverkusen

Bayer Leverkusen wird der nächste Gegner für den Klub nördlich von Hamburg. Im dritten Anlauf soll der große Wurf gelingen – Vorsicht, Leverkusen!

Zuvor waren bereits Greuther Fürth (2016) und der VfL Wolfsburg (2017) als Gegner ans Edmund-Plambeck-Stadion gereist. Besonders Wolfsburg geriet gegen Norderstedt ins wanken: Mit 1:0 zitterten sich die Wölfe in Runde zwei. 

Mit dem Ziel Leverkusen vor Augen, begann die Eintracht mit viel Engagement das Hamburger Pokalfinale. Die Elf von Trainer Jens Martens führte bereits nach 16. Minuten per Gewaltschuss von Rico Bork und konnte den Ausgleich des TSV Sasel (23.) schnell korrigieren. Stürmer Jan Lüneburg (26., 54.) zeigte seine Klasse, Johann von Knebel (71.) und Johann von Knebel (75.) sorgten für ein eindeutiges Schlussergebnis. 

Ein Ergebnis, mit dem Trainer Martens durchaus zufrieden war und spaßeshalber anmerkte, dass er gegen ein 5:1 gegen Bayer Leverkusen „auch nichts einzuwenden“ hätte. 

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Doppeltorschütze Lüneburg gab sich eine Spur zurückhaltender: „Gegen den Finalisten vom Vorjahr zu spielen, ist großartig. Die Vorfreude ist riesig.“ Der bullige Stürmer, der in der abgebrochenen Regionalliga-Spielzeit auf fünf Scorerpunkte kommt, schätzt Leverkusen als Gegner: „Das ist ein gutes Los. Da freuen wir uns alle extrem drauf und gucken was wir reißen können.“ Leverkusen dürfte gewarnt sein.