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Messi-Rückkehr trotz Sparzwang?Aus Geldnot: Barcelona feuert im Sommer 130 Leute

Barcelonas Präsident Joan Laporta bei einer Pressekonferenz im Camp Nou am 17. April 2023. Der Klub-Boss bastelt zurzeit Gerüchten zufolge an einer Messi-Rückkehr.

Barcelonas Präsident Joan Laporta bei einer Pressekonferenz im Camp Nou am 17. April 2023. Der Klub-Boss bastelt zurzeit Gerüchten zufolge an einer Messi-Rückkehr.

Medienberichten zufolge stellt der FC Barcelona nach über 24 Jahren den vereinsinternen Fernsehsender Barca-TV ein. Im Zuge dessen sollen im Sommer 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von den Katalanen freigestellt werden. 

Nach insgesamt 24 Jahren stellt der spanische Spitzenklub FC Barcelona seinen Sender Barca-TV zum 30. Juni ein. Die Katalanen teilten mit, den auslaufenden Vertrag mit der Produktionsfirma TBSC Telefonica, die den Sender führt, nicht verlängern zu wollen.

Einer sendernahen Quelle zufolge verlieren damit rund 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Sommer ihren Job. Laut spanischer Medienberichte ist die Schließung des 1999 unter Präsident Josep Lluis Nunez († 2018) gegründeten Senders Teil zwingend erforderlicher Sparmaßnahmen.

Milliardenschulden beim FC Barcelona

Der Verein muss seine Ausgaben weiterhin erheblich reduzieren, um die Regeln des Financial Fairplay in LaLiga zu erfüllen und im Sommer neue Spieler verpflichten zu können. Im August 2021 hatte Klub-Präsident Joan Laporta (60) eingeräumt, dass Barca mit einer geschätzten Gesamtverschuldung von 1,35 Milliarden Euro konfrontiert sei.

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Erst vergangenen Sommer hatten die Katalanen 24,5 Prozent der Tochtergesellschaft Barca Studios an die Plattform socios.com verkauft und auch die TV-Rechte von La Liga an den amerikanischen Investmentfonds Sixth Street abgegeben.

Die Schließung von Barca-TV ist nun der nächste Schritt. Wie spanische Medien berichten, könnte der Verein stattdessen zukünftig seine Barca Studios nutzen, um online Streaming-Inhalte anzubieten.

Derweil soll der FC Barcelona weiter an einer Rückkehr von Lionel Messi (35) arbeiten. Der Weltmeister soll sehr gerne in seine alte Heimat nach Spanien zurückkehren wollen.

Wie genau ein solches Transfermodell mit Blick auf die immer größer werdenden Verbindlichkeiten der Katalanen aussehen soll, ist unklar. Aktuell besitzt Messi noch einen Vertrag bis Saisonende bei Paris Saint-Germain.

Eine mögliche Vertragsverlängerung sei zuletzt ins Stocken geraten. Sein Vater und Berater, Jorge Messi (65), forderte in den Verhandlungen von PSG offenbar sogar mehr Geld, als bislang.

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Medienberichten zufolge soll Messi auch ein irrwitzig hohes Angebot von Al-Hilal aus Saudi-Arabien vorliegen. Aberwitzige 400 Millionen Euro jährlich (!) soll der Argentinier, von den Saudis geboten bekommen.

Ob Barca trotz Sparmaßnahmen mit einer solchen Offerte mithalten kann, bleibt zumindest fraglich. Klar ist allerdings, dass eine mögliche Rückkehr ganz genau beäugt wird. La-Liga-Chef Javier Tebas (60) gab kürzlich zu verstehen, ein solcher Transfer könne nur bei Einhaltung des Financial-Fairplay über die Bühne gehen. (sid/kma)