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Startelf gegen Bremen?Schultz macht FC-Profi Hoffnung: „Kann jedem Gegner wehtun“

Luca Kilian, Linton Maina, Jan Thielmann, Dejan Ljubicic sowie Steffen Tigges auf der Bank beim 1. FC Köln.

Spieler des 1. FC Köln auf der Bank beim Spiel gegen Dortmund am 20. Januar 2024, v.l.: Luca Kilian, Linton Maina, Jan Thielmann, Dejan Ljubicic und Steffen Tigges.

Es bleibt die große Schwäche im Kölner Spiel: Tore erzielen. Nach 21 Spielen hat der FC erst 15 Treffer auf dem Konto. Gibt es gegen Bremen wieder personelle Änderungen?

von Uwe Bödeker (ubo)Jürgen Kemper (kem)

Die Defensive hat der neue Trainer Timo Schultz (46) stabilisiert. Der 1. FC Köln wirkt deutlich organisierter, seitdem der Coach übernommen hat. Doch bekommt er in den kommenden Wochen auch die größte FC-Baustelle in dieser Saison in den Griff?

Fakt ist: Wenn der FC im Abstiegskampf eine Chance haben will, müssen mehr Tore her. Zuletzt traf beim 1:1 in Hoffenheim Youngster Max Finkgräfe (19) per Freistoß. Der zuvor zweimal erfolgreiche Faride Alidou (22) konnte kaum gefährliche Aktionen verbuchen.

1. FC Köln: Rückt Linton Maina für Faride Alidou in die Startformation?

15 Tore hat der FC auf der Habenseite. Sogar Mainz (16) und Tabellen-Schlusslicht Darmstadt (22) haben mehr.

„Am Ende fehlte in Hoffenheim immer eine Fußspitze oder die Genauigkeit im Pass, um sich auch die zweite oder dritte klare Torgelegenheit rauszuarbeiten. Ich sehe auch, dass die Jungs ihre Schritte machen und hoffe, dass sie sich auch belohnen. Natürlich müssen wir uns mehr Chancen und Torabschlüsse herausspielen als in Hoffenheim. Das war zu wenig“, weiß Schultz.

Gegen Werder Bremen (Freitag, 16. Februar 2024, 20.30 Uhr/Dazn und Liveticker auf EXPRESS.de) könnte es erneut Umstellungen im Offensivspiel des FC geben. Linton Maina (24) drängt in die Startformation.

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Gegen Hoffenheim kam er für den glücklosen Kapitän Florian Kainz (31) nach 58 Minuten in die Partie und belebte mit seiner Schnelligkeit gleich das Offensivspiel der Kölner. Maina holte den Freistoß vor dem 1:0 durch Finkgräfe heraus.

Zuvor war er aus der Startformation geflogen, spielte beim Sieg gegen Frankfurt nur elf Minuten und beim 1:1 in Wolfsburg nur 27 Minuten. Schultz sagt über Maina: „Es ist sicherlich für Linton eine ungewohnte Situation gewesen, sich das Spiel auch mal von draußen anzuschauen. Er hat die richtige Reaktion gezeigt, gibt im Training Gas und ist ein absoluter Aktivposten. Er hat auch in Hoffenheim für richtig viel Belebung gesorgt.“

Maina also wieder von Beginn an dabei? Alidou auf der Bank? Schultz will sich noch nicht zu sehr in die Karten schauen lassen: „Es ist ein Abwägungsprozess für uns. Linton ist grundsätzlich eine Top-Variante, auch für die erste Elf. Wenn Linton Maina gut drauf ist, kann er jedem Gegner wehtun.“ Dann ist es auch egal, ob als Starter oder Joker...