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Rolle rückwärts beim FCIm Testspiel überzeugt: Köln-Talent zurück zu den Profis – BVB-Pechvogel fehlt

Meiko Wäschenbach (1. FC Köln) schießt den Ball.

Testspiel des 1. FC Köln gegen den VfL Bochum am 21. Januar 2024: Meiko Wäschenbach in Aktion. 

Rolle rückwärts beim 1. FC Köln! Trainer Timo Schultz hat eine Entscheidung nochmal überdacht und reagiert nun vor dem Spiel beim VfL Wolfsburg.

von Uwe Bödeker (ubo)Jürgen Kemper (kem)

Spätestens mit der bestätigten Transfersperre war klar: Der 1. FC Köln muss in den kommenden Monaten auf seinen Nachwuchs setzen. Sportchef Christian Keller (45) sieht darin sogar eine große Chance in der FC-Krise.

Anfang Januar 2024 wurden denn auch einige Talente ins Profi-Training geholt. Überraschend dann wenige Tage später die Entscheidung des Klubs, sie wieder zur U21 zu schicken. Meiko Wäschenbach (19), Jaka Cuber Potocnik (18) und Emin Kujovic (19) trainierten in der Vorbereitung auf das Heidenheim-Spiel plötzlich nicht mehr mit den Profis.

Meiko Wäschenbach überzeugte FC-Trainer Timo Schultz im Test

Ein Grund damals: Dejan Ljubicic (26), Luca Kilian (24) und Sargis Adamyan (30) waren wieder fit. Doch am Ende sollte Leistung entscheidend sein. Jetzt kommt es zur Rolle rückwärts.

Nach EXPRESS.de-Informationen war FC-Coach Timo Schultz (46) beim Testspiel gegen den VfL Bochum am Sonntag (21. Januar 2024) derart begeistert von Meiko Wäschenbach, dass er ihn wieder bei den Profis haben will. Trotz der 0:2-Niederlage überzeugte Wäschenbach im Mittelfeld des FC, steckte einige gute Bälle auf Adamyan durch. Auch defensiv hatte er zahlreiche gute Momente, inklusive sauberer Grätschen zur Balleroberung.

Wäschenbach spielte gegen den VfL über 90 Minuten durch – und sich so zurück zu den Profis. Er war schon am Dienstagnachmittag (14 Uhr) bei der Einheit am Geißbockheim mit den FC-Profis auf dem Platz, grinste stolz, als er die Leibchen aufs Grün trug. Dann begann die Vorbereitung auf das Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg am Samstag (27. Januar, 15.30 Uhr/Sky und Liveticker auf EXPRESS.de).

Verzichten musste Schultz auf Rechtsverteidiger Rasmus Carstensen (23), der sich im Vorfeld der ersten Einheit der Woche krank abgemeldet hatte. Der Pechvogel aus dem BVB-Spiel mit vergebener Großchance und zwei verschuldeten Gegentoren dürfte im Laufe der Woche wieder einsteigen. Davie Selke (28), Mark Uth (32) und Luca Waldschmidt (27) arbeiten derweil im Reha-Bereich an ihrer Rückkehr auf den Rasen. Auch Noah Katterbach fehlte, er wurde in die U21 abgeschoben.

Ein anderer darf jetzt auf den Durchbruch hoffen! Wäschenbach, der eigentlich gelernter Sechser ist, kann auch etwas offensiver agieren auf der Acht. In Gedankenspielen kam beim FC auch mal die Option auf, ihn als Rechtsverteidiger auszuprobieren. Mit der U19 gewann Wäschenbach 2023 den DFB-Pokal gegen Schalke.

Von Schwäbe bis Selke

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Er war Kapitän der A-Jugend, als Umschaltspieler hat er sowohl das Defensiv- als auch Offensivspiel verinnerlicht, ist stark im eins-gegen-eins, kann gute Pässe platzieren und saubere Flanken schlagen.

All das konnte er dem neuen Trainer Timo Schultz beim Testspiel gegen Bochum zeigen. Nach dem Spiel sagte Schultz: „Jeder Spieler hat die gleichen Chancen. Jeder kann sich unter der Woche empfehlen. Oder auch in so einem Testspiel.“