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PK zum NachlesenZu wenig Tore – FC-Trainer Schultz nimmt alle in die Pflicht, auch Abwehrspieler

Timo Schultz (1. FC Köln) spricht auf einer Pressekonferenz zu den Journalisten.

Timo Schultz, Trainer des 1.FC Köln, hier am 20. Januar 2024.

Der 1. FC Köln nimmt den nächsten Anlauf – springt gegen Eintracht Frankfurt endlich der ersehnte Heimsieg heraus?

von Uwe Bödeker (ubo)Jürgen Kemper (kem)

Neuer Monat, neues Glück? Am Samstagabend (3. Februar 2024) wird es prickelnd im Rhein-Energie-Stadion! Der 1. FC Köln empfängt zum Top-Spiel um 18.30 Uhr die Eintracht aus Frankfurt.

Die gesamte FC-Familie sehnt einen Heimsieg herbei, nachdem es zuletzt Unentschieden gegen Augsburg, Mainz und Heidenheim gab – nur gegen die Top-Teams Bayern München und Borussia Dortmund wurde im Rhein-Energie-Stadion in den letzten Wochen verloren. Wie gegen Frankfurt ein Sieg gelingen soll, beantworteten FC-Trainer Timo Schultz und Sportchef Thomas Kessler am Donnerstag (1. Februar).

1. FC Köln empfängt am Sonntag Eintracht Frankfurt

Hier kannst du die Pressekonferenz im Liveticker nochmal nachlesen:

FC-Trainer Timo Schultz über die Kölner Fans: „Wenn man eins festhalten kann, dann das: Die Untergangsstimmung ist bei den Fans nicht da. Gut zu wissen, in Zeiten wo es nicht so läuft, dass da ein ganzes Stadion hinter einem steht. Das kann am Ende für uns ein riesiges Pfund sein. Wir stehen hier beim 1. FC Köln zusammen. Ich hoffe, dass uns das die Punkte bringt, um am Ende über dem Strich zu stehen.“

Schultz über Sechser Jacob Christensen: „Christensen ist nah dran an der Mannschaft, er ist eine Option für die Startformation. Er hat sich im Training und im Testspiel sehr ordentlich präsentiert und ist für mich mehr als eine Alternative.“

Schultz über Druck gegen besser platzierte Teams: „Wir wollen drei Punkte holen, wir haben den Anspruch zu gewinnen, auch gegen Frankfurt. Mir ist es am Ende egal, gegen wen wir gewinnen.“

Schultz über die Untergangs-Stimmung rund um den Klub und die Kritik von zahlreichen Experten: „Diese Kritik kommt bei mir so gut wie gar nicht an, weil ich sehr wenig lese. Das nimmt auf mich keinen Einfluss. Klar gibt jeder seinen Senf dazu, das ist ganz normal. Das ist aber nichts, was uns hier weiter hilft, nichts was zielführend ist. Wir gucken auf die Tabelle, da ging es einen Platz nach oben. Natürlich haben wir zu wenige Punkte, wir arbeiten daran, weitere Zähler zu holen. Wir wissen, wo wir stehen, da ist noch ein dickes Brett zu bohren. Aber es ist erst Februar, die Saison ist noch nicht vorbei. Die Jungs lesen auch lieber, dass sie eine 2 im EXPRESS kriegen als eine 5. Aber das haben sie in der eigenen Hand.“

Schultz über vermeintlich leichte Fehler in der Defensive: „Da müssen wir auch mal Karo-einfach spielen. Da sind die Führungsspieler gefragt.“

Schultz über die Chancenverwertung: „Frankfurt wird nicht viele Chancen zulassen, wir müssen in jeder Sekunde hellwach sein. Müssen immer wieder Druck machen, und dann kaltblütiger werden im Gegensatz zu den letzten Spielen.“

Schultz über die fehlenden Tore: „Wir haben genug Stürmer auf dem Platz, genug Offensivspieler oder auch Abwehrspieler bei Standards, die vor dem Tor gefährlich werden dürfen. Wir sind als Mannschaft gefordert.“

Basel, St. Pauli und Co.

Neuer FC-Coach: Die Karriere von Timo Schultz

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Thomas Kessler über seine Sperre nach der vierten Gelben Karte am Samstag: „Vielleicht ist der Blick von der Tribüne besser, Einfluss nehmen werde ich von da oben aber nicht können.“

Kessler über die Frankfurt-Entwicklung: „Sie machen kontinuierlich einen guten Job, da sind gute Entscheidungen getroffen worden in den vergangenen Jahren. Erstaunlich, dass sie es immer wieder schaffen, dranzubleiben, obwohl sie auch gute Spieler abgeben mussten.“

Hier an der EXPRESS.de-Umfrage teilnehmen:

Schultz übers Personal und die Langzeitverletzten: „Justin Diehl war gestern krank und ist heute krank, entsprechend könnte das eng werden bis Samstag. Elias Bakatukanda hat sich heute abgemeldet. Die drei Langzeitverletzten Mark Uth, Luca Waldschmidt und Davie Selke sind gut dabei, genau im Plan. Sie werden aber kurzfristig kein Thema sein. Sie werden noch ein bisschen brauchen, bis sie wieder auf dem Trainingsplatz stehen oder sogar spielen können.“

Schultz über Skhiri, der nun bei Eintracht spielt: „Er war prägend hier in Köln, aber auch wir sind gut besetzt auf der Position. Skhiri hat sich gut verabschiedet hier, er ist herzlich willkommen, kann aber die Punkte gerne hier lassen.“

Schultz sagt über die Eintracht: „Ihre Probleme hätten wir gerne, sie stehen auf Platz sechs. Sie haben andere Ambitionen, wir wissen, dass da ein Brocken auf uns zukommt.“