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Als FC-Glücksbringer gefeiertDie Wahrheit hinter Toni Polsters Besuch im Kölner Stadion

Toni Polster winkt seinen Fans.

Toni Polster, hier am 12. November 2023 in Wien. 

Macht er jetzt Geißbock Hennes IX. Konkurrenz als FC-Maskottchen? Viele Fans feierten Toni Polster nach dem 2:0-Sieg der Kölner gegen Eintracht Frankfurt.

von Uwe Bödeker (ubo)

Er stand lässig mit FC-Schal in der Loge im Rhein-Energie-Stadion und setzte sein schönstes Wiener Lächeln auf. Toni Polster (59) war am Samstagabend (3. Februar 2024) live dabei, als der 1. FC Köln die Eintracht mit 2:0 zurück nach Frankfurt schickte.

Ex-FC-Profi Polster postete im Anschluss einen Schnappschuss auf seiner Instagram-Seite (knapp 30.000 Followerinnen und Follower), darunter sammelten sich schnell etliche Kommentare: „Früher Doppelpack, heute Wunderheiler.“ Oder: „Hab’s dir ja gesagt. Der Toni im Stadion, zack, Doppelpack!“

Toni Polster als FC-Glücksbringer gefeiert

Viele feiern den Österreicher als FC-Glücksbringer ab. Was wirklich hinter seinem Besuch im Rhein-Energie-Stadion steckte, verriet er im Gespräch mit EXPRESS.de. Polster zeigte sich beeindruckt von den Kölner Anhängerinnen und Anhängern: „Ich bin ja auch Influencer und möchte mich für die zahlreichen Zuschriften der Fans bedanken.“

Ob er denn jetzt als Glücksbringer regelmäßig bei Kölner Heimspielen ins Stadion kommt, damit der FC weitere Siege feiert? Die Torjäger-Legende musste schmunzeln: „Ich bin ja noch Trainer von der Wiener Viktoria, aber ich verspreche, ich komme so schnell es geht wieder nach Köln.“

Hier siehst du Toni Polster in Köln auf Instagram:

Dass er am Samstag im Stadion war, hat auch damit zu tun, dass er bald einen runden Geburtstag feiert. Polster wird am 10. März 60 Jahre alt. „Aktuell wird eine Doku über mich gedreht, ich besuche alle Vereine, bei denen ich mal gespielt habe. Gerade bin ich in Sevilla. Zum 60. Geburtstag wird die Doku dann ausgestrahlt“, berichtete Polster am Telefon.

Von 1988 bis 1991 kickte der gebürtige Wiener beim FC Sevilla in Spanien. In der Saison 1989/90 erzielte er 33 Tore. „Das ist bis heute Rekord“, sagt Polster stolz. Jetzt kehrt er an die Orte zurück, wo er einst als Torjäger für Furore sorgte.

Weitere Stationen seiner überragenden Karriere: Simmeringer SC, Austria Wien, Torino Calcio, CD Logrones, Rayo Vallecano, Mönchengladbach und Austria Salzburg. Beim 1. FC Köln hat er in 168 Spielen 88 Treffer erzielt, bekam den Spitznamen „Toni Doppelpack“ verpasst.

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Vor dem Spiel gab er den Kölnern via EXPRESS.de Tipps, wie man eine Durststrecke als Stürmer überwinden kann: „Ich habe immer versucht, so variabel wie nur irgendwie möglich zu sein. Mit dem Kopf, linker Fuß, rechter Fuß, Elfmeter oder Freistöße – ich habe alles probiert. So habe ich nie lange auf Tore gewartet.“

Nach dem Sieg über Frankfurt analysierte Polster: „Es war wichtig für den FC, dass sie hinten kein Tor reinbekommen haben. Dann hat der FC schnell gespielt und ging in Führung, danach wurden sie selbstbewusster.“ Fazit: Polster hat es gut gefallen in Köln, er kommt garantiert wieder.