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„Kann zu Entführungen kommen“Ex-FC-Talent vor Länderspiel in Afrika von der Polizei gestoppt

Ex-FC-Talent Stanley Ratifo im Regionalliga-Spiel gegen die Reserve von Borussia Dortmund am 5. Mai 2018.

Ex-FC-Talent Stanley Ratifo im Regionalliga-Spiel gegen die Reserve von Borussia Dortmund am 5. Mai 2018. 

Das Ex-FC-Talent Stanley Ratifo kämpft aktuell mit seinem Land um die Qualifikation für den Afrika-Cup 2024. Doch selbst als Nationalspieler ist es für den Stürmer in Mosambik gefährlich. 

Auch wenn er in seiner Karriere nicht mehr bei den ganz großen Vereinen spielen wird, erfüllt sich das Ex-FC-Talent Stanley Ratifo (28) regelmäßig den Traum von Partien auf der internationalen Bühne. 

Mit seinen Mitspielern aus Mosambik kämpft der Stürmer aktuell um die Qualifikation für den Afrika-Cup 2024. Der 28-Jährige kam bisher nämlich nur in Qualifikations-Spielen zum Einsatz und möchte deswegen im kommenden Jahr in der Elfenbeinküste unbedingt dabei sein. Dass bei diesem Ziel das gesamte Land hinter Ratifo und seiner Mannschaft steht, sieht man jetzt im neusten TikTok-Video des Stürmers. 

Polizei verbietet Ratifo, das Mannschafts-Hotel zu verlassen 

In dem kurzen Video zu sehen ist, wie Ratifo einen Freund vor das Team-Hotel der Nationalmannschaft in Maputo begleitet. Im Hintergrund steht dabei eine Polizistin, die dem Stürmer wohl befohlen hat, wieder zurück in das Gebäude zu gehen. 

Alles zum Thema Tiktok

Der Stürmer des 1. CfR Pforzheim nimmt die Situation allerdings sehr gelassen und befolgt die Anweisungen der Polizei. Auch die Gesetzeshüterin kann in dem Video über die Angelegenheit lachen. 

Sehen Sie hier das Tik-Tok-Video:

Dabei ist die Gesamtsituation in der Hauptstadt von Mosambik eigentlich nicht zum Lachen. Das Auswärtige Amt spricht auf seiner Website eine Teilreisewarnung für das Land im Süden Afrikas aus und schreibt: „Insbesondere in Maputo und Beira kann es zu Entführungen kommen, die auch Ausländer betreffen.“

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Stanley Ratifo: „Habe schon viele Storys miterlebt hier“

Die Sicherheit der Spieler und Verantwortlichen der Nationalmannschaft von Mosambik scheint also einen großen Stellenwert zu haben. Vor dem Rückspiel gegen Senegal am Dienstag (28. März) antwortete Ratifo EXPRESS.de noch aus der Kabine: „Es ist echt heftig, das ist wirklich sehr krass hier. Ich habe echt schon viele Storys miterlebt hier.“

Noch am Freitag (24. März) war das Team von Trainer Chiquinho Conde (57) in Senegal zu Gast und traf dort auf ein Team gespickt mit Super-Stars wie Bayerns Sadio Mane (30) oder Chelsea-Verteidiger Kalidou Koulibaly (31). Gegen den aktuellen Afrika-Cup-Sieger hatte das Team von Stanley Ratifo nicht den Hauch einer Chance und verlor schlussendlich deutlich mit 1:5. Im heutigen Rückspiel war es allerdings deutlich knapper und es gab „nur“ eine 0:1-Niederlage. 

In der Tabelle der Gruppe L sieht es für Mosambik trotzdem nicht schlecht aus. Mit vier Punkten steht das Land auf dem zweiten Tabellen-Platz und muss für eine Qualifikation lediglich Benin und Ruanda hinter sich lassen. Damit könnte der große Traum von Ex-FC-Talent Ratifo 2024 dann in Erfüllung gehen.