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20 Jahre FC-DocPeter Schäfferhoff: Das ist einfach mein Verein

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Aller Anfang ist – Thomas Cichon! 1996 untersuchen Dr. Peter Schäferhoff (M.) und der damalige Physio Jürgen Schäfer den 20-jährigen Cichon.

von Alexander Haubrichs (ach)

Köln – Als Peter Schäferhoff (61) neulich Peter Stöger (50) über den Weg lief, nahm er den FC-Coach kurz zur Seite und wollte ihm danken:

„Selten hat mir der Job hier so viel Spaß gemacht wie zur Zeit. Es ist wirklich eine Freude, hier mit allen Beteiligten zusammenzuarbeiten“, sagt der Chef der Mediapark-Klinik. Schäferhoff muss es wissen, denn er feiert sein 20-Jähriges FC-Jubiläum!

1996 lotsten ihn Manager Wolfgang Loos und Präsident Klaus Hartmann von den Kölner Haien zum FC.

Alles zum Thema Peter Stöger

„Für mich war das wie nach Hause kommen. Ich war schon immer FCer durch und durch. In den 60ers habe ich schon bei den Spielen auf Bierbänken in Müngersdorf gesessen.“

Gemeinsam mit Christoph Daum studierte Schäferhoff an der Sporthochschule, der eine wurde Trainer, der andere erfolgreicher Arzt.

Dann kam der Ruf des FC – und Schäferhoff überlegte nicht lange.

„Es war bisher eine schöne Zeit, auch wenn es natürlich durch die Abstiege einige Tiefpunkte gab. Dafür waren die Aufstiege umso schöner. Aber es bereitet natürlich besonders viel Freude, wenn man den Spielern helfen kann.“

Mit seinen „heilenden Händen“ trug er seinen Teil dazu bei und tut das bis heute, so wie gerade im Fall von Neuzugang Sehrou Guirassy.

Da musste er einerseits den Verein vor der möglichen Verletzung im Medizincheck warnen, sorgte aber dann gleich nach der Verpflichtung dafür, dass der Heilungsprozess schnellstmöglich in Gang kommt.

Kein Wunder, dass Jörg Schmadtke seine Ärzte – neben Schäferhoff arbeitet Kollege Paul Klein seit elf Jahren für den Klub – als „Faustpfand für den 1. FC Köln“ bezeichnet.

Das tut natürlich gut und es zeigt, wie viel Vertrauen da auf beiden Seiten besteht.

„Das gegenseitige Vertrauen und der Respekt in die Expertise des anderen, das ist der Schlüssel zum Erfolg. Selten war der FC in allen Bereichen so gut aufgestellt, selten hat es so einen Spaß gemacht, dorthin zu gehen, weil die Meinung gehört wird.“

Und so kann man gerne das nächste Jubiläum in Angriff nehmen…