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Ablösefrei im SommerFC zeigt großes Interesse an Bayer-Verteidiger

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Florian Wirtz, Wendell, Patrik Schick, Tin Jedvaj und Aleksandar Dragovic (v.l.) von Bayer Leverkusen beim Torjubel im Euroleague-Spiel gegen Beer Sherva (26. November 2020).

von Jürgen Kemper (kem)

Köln – Der 1. FC Köln plant unabhängig vom Saison-Ausgang schon eifrig an einem schlagkräftigen Kader für die kommende Spielzeit. Mit Österreich-Juwel Dejan Ljubicic (23) konnten die FC-Verantwortlichen bereits einen vielversprechenden Neuzugang präsentieren. Das nächste Objekt der Begierde spielt ausgerechnet beim Rhein-Rivalen Bayer Leverkusen.

  • 1. FC Köln hat Interesse an Aleksandar Dragovic
  • Österreicher von Bayer Leverkusen ist ablösefrei
  • Dinamo Moskau ist in der Pole Position

Mit 56 Gegentore hat der FC aktuell die zweitschlechteste Abwehr der Liga, nur Peinlich-Absteiger Schalke bekam öfter die Bude voll. Klar, dass Horst Heldt (51) daher nach neuem Personal für die Verteidigung fahndet.

1. FC Köln kontaktiert Berater von Aleksandar Dragovic

Dabei hat der Kölner Sportboss auch Aleksandar Dragovic (30) von Bayer Leverkusen ins Visier genommen. Der österreichische Nationalspieler sucht nach fünf Jahren bei der Werkself (und einer zwischenzeitlichen Leihe zu Leicester City) eine neue Herausforderung.

Der 89-fache Nationalspieler wurde der utopischen Ablösesumme von rund 20 Millionen in Leverkusen nie ganz gerecht. In all den Jahren gelang es „Drago“ quasi nie dauerhaft einen unumstrittenen Stammplatz zu bekommen. In dieser Saison stehen für „Drago“ 15 Bundesligaspiele mit insgesamt 861 Einsatzminuten zu Buche.

1. FC Köln hat Konkurrenz im Werben um Aleksandar Dragovic

Nun steht der Abschied bevor. Der FC würde gerne zuschlagen, hat sein Interesse beim Berater bereits hinterlegt. Dragovic könnte sich demnach auch einen Verbleib im Rheinland vorstellen, allerdings nur, wenn der FC den Klassenerhalt schafft.

Diese Gewissheit wird es allerdings wohl erst in ein paar Wochen geben und so geht dem FC wichtige Zeit flöten. Denn Köln ist im Werben um den 1.86-Meter großen Abwehrspieler nicht alleine. Dinamo Moskau versucht Dragovic mit viel Geld in die russische Hauptstadt zu locken. Serbiens Spitzenklub Roter Stern Belgrad hat dem Verteidiger sogar schon einen unterschriftsreifen Vertrag vorgelegt. Für Dragovic ist bei seiner Entscheidung vor allem eines wichtig: Spielzeit.

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„Wenn ich nicht Woche für Woche spiele, bin ich unglücklich. Dafür bin ich Fußballer geworden. Da spiele ich lieber für ein paar Euro weniger in einer schlechteren Mannschaft oder in einer schlechteren Liga und bin glücklich“, sagte Dragovic der „APA“.

1. FC Köln steht vor einem Umbruch in der Abwehr

In Köln müsste er sich Stand jetzt ein Duell mit Rafael Czichos (30), Jorge Meré (23) und Sebastiaan Bornauw (22) liefern. Doch ob diese Konstellation über den Sommer hinaus Bestand haben wird, ist fraglich. Meré und Bornauw gelten als Verkaufskandidaten. Vor allem der Belgier könnte einen zweistelligen Millionenbetrag in die leeren Klubkassen spülen.