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Nach massiver KritikEx-FC-Profi löscht sein Profil

Charlie Hughes und Damion Downs im Zweikampf um den Ball.

Ex-FC-Stürmer Damion Downs wartet bei Southampton noch auf sein erstes Tor.

Der ehemalige FC-Stürmer Damion Downs wartet weiter auf sein erstes Tor für Southampton. Wegen der massiven Kritik im Internet hat der Angreifer jetzt sein Instagram-Profil gelöscht.

Stürmer Damion Downs (21) war der teuerste Abgang beim 1. FC Köln in diesem Sommer. Mit seinem Transfer zum FC Southampton spülte der Angreifer acht Millionen Euro in die Klub-Kassen am Geißbockheim.

Trotz des Aufstieges in die Bundesliga entschied sich der 21-Jährige für den vermeintlich sportlichen Rückschritt in die englische zweite Liga. Bei seinem neuen Verein kommt der Ex-FC-Profi jedoch noch nicht in Fahrt – nach sieben Einsätzen wartet Downs weiter auf sein erstes Tor.

Ex-Kölner Damion Downs löscht sein Profil auf Instagram

Zuletzt schaffte der Angreifer es bei den Saints nicht einmal mehr in den Kader. Bei der Partie gegen Tabellenführer Middlesbrough am vergangenen Wochenende verzichtete Trainer Will Still (32) gänzlich auf die Dienste des Stürmers.

Als ambitionierter Aufstiegs-Kandidat hat Southampton einen echten Fehlstart in die neue Saison hingelegt. Bislang konnten die Mannschaft erst eine einzige Partie am ersten Spieltag gegen Wrexham gewinnen. Mit sieben Punkten stehen Damion Downs und seine Teamkollegen auf einem katastrophalen 19. Tabellenplatz.

Als Reaktion auf die sportliche Talfahrt hat der Angreifer kürzlich sein Profil auf Instagram gelöscht. Laut britischer Medien lag das vor allem an der heftigen Kritik, die der 21-Jährige auf Social Media abbekam. Zahlreiche Fans kommentierten ihre ungefilterte Meinung über den jungen Stürmer auf Instagram.

Eine richtige Chance sich zu zeigen hat Downs aber noch nicht bekommen – in der Liga stand der ehemalige Kölner erst einmal in der Startelf.

Auch beim 1. FC Köln brauchte der Stürmer eine kurze Anlaufzeit in der 2. Bundesliga: Nach drei Spielen in der Anfangsformation und dem Vertrauen vom damaligen Trainer Gerhard Struber (48) platze dann der Tor-Knoten. In der restlichen Saison schoss der amerikanische Nationalspieler zehn Tore und bereitete weitere fünf Treffer vor. Zahlen, von denen er in England aktuell nur träumen kann.

Es bleibt abzuwarten, ob der Stürmer sich im Verlauf der Saison noch einmal für mehr Spielzeit empfehlen kann. In Köln gehörte er durch seine Tore zu den absoluten Publikums-Lieblingen – in England schreiben ihn die Fans bereits nach wenigen Wochen ab.