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Nase gebrochenParty-Prügel für Pezzoni!

FC-Profi Kevin Pezzoni wurde die Nase gebrochen.

FC-Profi Kevin Pezzoni wurde die Nase gebrochen.

Hürth – Erst gab es für den FC auf dem Platz Haue in Nürnberg. Tags darauf dann der Riesen-Schock: FC-Profi Kevin Pezzoni (22) wurde Opfer einer feigen Prügel-Attacke - seine Nase ist gebrochen! Was für ein schändlicher, asozialer Akt!

Am Sonntag schaute „Pezzo“, der beim 1:2 der Kollegen in Nürnberg wegen Leistenproblemen gefehlt hatte, den Karnevalsumzug in Hürth-Efferen, der quasi an seiner Haustür vorbeizog. Anschließend ging es mit ein paar Freunden ins „Haus Burgpark“ auf eine Karnevalsparty.

Was dort kurz nach 21 Uhr passierte, schildert Pezzoni dem EXPRESS wie folgt: „Ich stand nur da, als mich einer von hinten antippte. Ich hörte nur noch: „Hey, du Wi...“, dann bekam ich ohne Vorwarnung einen Schlag ins Gesicht.“

Pezzoni verließ sofort den Saal, eilte in den Sanitäter-Raum. Der Schläger, der im Bodybuilder-Kostüm unterwegs war, tauchte unter: „Ich habe sofort die Polizei gerufen“, so Pezzoni.

Noch am Sonntagabend ließ er sich im Hürther Sana-Krankenhaus röntgen: Der Verdacht auf Nasenbeinbruch wurde am Montag in einer Spezialklinik bestätigt. Erst, wenn die Schwellung abgeklungen ist, darf er wieder trainieren. Pezzoni stellte Anzeige wegen Körperverletzung.

Für Stale Solbakken war der Vorfall ein Schock. „Ich bin fassungslos“, sagt der FC-Trainer, „der Junge tut mir leid. Ich habe gerade mit ihm gesprochen und weiß: Er hat keinen Alkohol getrunken und war in der Nähe seiner Wohnung. Was kann er gegen so einen Angriff tun?“

Wer aber ist der irre Schläger? Nach EXPRESS-Informationen handelt es sich um einen Hobby-Fußballer aus Hürth.

Der FC-Spieler kennt den Täter persönlich nicht. Das Motiv des Brutalo-Jecken ist völlig unklar. Bitter für den Youngster auch: Schon während des Karnevalsumzugs war er von manchen Jecken an der Straße bepöbelt worden.

„Geh lieber trainieren!“, musste sich Pezzoni, der in Teilen der Fanszene wegen seiner im Winter geäußerten Abwanderungsgedanken als Reizfigur Nummer eins gilt, anhören. Sein Vater und Berater Franco Pezzoni eilte noch in der Nacht auf Montag vom heimischen Frankfurt aus nach Köln und ist restlos bedient: „Auch der Verein hätte meinen Sohn in der Vergangenheit öffentlich mehr schützen können“, sagt er.

Den Rosenmontag verbrachte Pezzoni allein zu Hause. Die Feierlaune war ihm vergangen. Der irre Schläger wird sich nun wegen Körperverletzung verantworten müssen.